Zum Inhalt springen

No-Go’s im Content Marketing

keine Kommentare

Fürs 2014 haben die meisten ihre Content Marketing Strategie bereits erstellt. Denn seit 2013 lautet der Trend im Online Marketing: Content, Content, und Content! Weil Content Marketing aber von einigen falsch verstanden wird, hier die wichtigsten Punkte welche man in seiner Content Marketing Strategie vermeiden sollte und was stattdessen unternommen werden sollte.

No-Go 1:  Möglichst viel und regelmässiger Content

Content Marketing sollte den Fokus nicht auf die Anzahl oder Regelmässigkeit von zu verbreitendem Content legen. Es geht viel mehr um den eigentlichen Content und welchen Mehrwert er mit sich bringt. Einen Content Marketing Plan zu haben ist wichtig, um eine generelle Idee zu haben, welche Inhalte zu welchem Zeitpunkt geteilt werden können. Aber dieser Plan braucht Flexibilität, also die Möglichkeit Abweichungen zu haben.  Der Content wird dadurch aktueller und die Wahrscheinlichkeit dass er auf mehr Interesse stösst, wächst mit. Für einen Blog kann dies z.B. bedeuten, lieber mal auf einen Blogpost zu verzichten, dafür seine Zeit in einen anderen zu investieren. Denn Hauptsache sollte nicht sein dass Content verbreitet wird, nur weil es so geplant war, Hauptsache ist dass der Inhalt informativ, interessant und lesenswert ist und so auf offene Ohren/Augen stösst und somit auch weiter verbreitet wird. Anstatt sich an eine fixe Timeline zu halten, sollte die Timeline vielmehr eine Richtlinie darstellen, welche sich den internen Problemen, eigenen Ideen, Firmen-internen und weltweiten News und den dazugehörigen Reaktionen anpassen lässt.

No-Go 2: Möglichst starken Fokus auf die Vermarktung des Produkts

Da der Erfolg von Content davon abhängt, welche Vorteile man für Kunden erreicht, sollte der Fokus nicht auf dem Verkauf und die Vermarktung des Produktes oder der Dienstleistung liegen. Sehr unproduktiv für einen Blog z.B. wäre, wenn dem Leser ein Produkt aufgebunden wird, welches ihn nicht interessiert. Wer möchte schon Content lesen oder sehen, der an eine normale Werbung erinnert? Kunden interessieren sich oftmals viel mehr für Background-Stories im Unternehmen, oder in wie fern sie von etwas profitieren können. Was für Feedback geben mir meine Kunden und welche Fragen werden häufig gestellt? Wo bestehen „Hemmschwellen“, die Kunden vom Kauf abhalten? Ein guter Content Creator nutzt dieses Wissen um relevante Themen zu finden. So kann er z.B. auf die Anliegen der Kunden mit Tipps, Tricks, Infos und News reagieren. Weil der Content interessiert, erreicht er dadurch mit grosser Wahrscheinlichkeit eine grössere Reichweite und kann zudem zur Zufriedenheit von Kunden beitragen. Also: Der Kunde ist König! Hört auf eure Kunden und schon bald werdet ihr klar sehen was sie wirklich interessiert.

No-Go 3: Content ist online – Die Arbeit ist getan!

Einfach darauf zu hoffen dass der Content gefunden wird reicht nicht, man muss auch etwas dafür tun, dass er die Kunden erreicht. Ob man dafür Social Media einsetzt, via E-Mail seine Leser benachrichtigt, oder gar andere Blogger dafür kontaktiert, ist jedem selbst überlassen: Wichtig zu wissen ist aber, dass ein Facebook Share, ein Tweet und eine E-Mail Benachrichtigung so ziemlich das Minimum für die Verbreitung des Contents  darstellen sollte.  Für eine effektive Verbreitung des Contents ist ein gutes Netzwerk wichtig, welches man dann auch einsetzt.

[banner]

No-Go 4: Content ist über mehrere Kanäle verbreitet– Fertig!

Auch diese Handhabung ist leider bereits bei Einigen Gang und Gäbe. Es ist äusserst wichtig, den Erfolg des Contents zu beobachten, festzuhalten und dann über die Zeit hinweg zu analysieren. So garantiert man eine konstante Verbesserung des Contents und sieht auch direkt welche Methoden der Verbreitung gegenüber anderen vorgezogen werden sollten. Zudem ermöglicht es auch, mit engagierten Lesern eine Diskussion zu beginnen und so sein Netzwerk auszubauen. Also analysiert euren Content und nutzt die Resultate für eure Strategie.

Fazit:

  • Content soll geplant sein, doch Flexibilität und Aktualität haben Vorrang. Sich an einen Plan zu klammern macht nur dann Sinn, wenn der Inhalt informativ, originell, einzigartig etc. ist.
  • Die Marke oder das Unternehmen sollte nicht im Mittelpunkt stehen, sondern der Mehrwert welcher der Kunde erhält.  Es geht darum, nützliche Informationen und eignes Wissen zu teilen, um so für die Kunden die Eigen-Marke interessant zu machen.
  • Ist der Content online, sollte er verbreitet, nachverfolgt und messbar gemacht werden. Die Analyse von Content bringt wichtige Informationen, welche man in seine Strategie einfliessen lassen kann.

Hier noch eine praktische Checkliste für die ersten Schritte im Content Marketing und hier eine Anleitung dazu wie man NICHT bloggt. Wie sieht eure Strategie aus und was sind eure No-Go’s im Content Marketing?

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren