3 Tipps für erfolgreiche Pinnwandeinträge auf Facebook – Erfolgsfaktoren für attraktive Wallposts

Wer eine Facebook Fanpage betreibt, möchte möglichst viel Feedback auf seine Pinnwand-Einträge. Also eine möglichst hohe Engagement Rate. Wir haben bereits einmal Tipps für erfolgreiche Wallposts publiziert. Eine relativ aktuelle Untersuchung von Buddymedia zeigt jetzt, worauf es wirklich ankommt.

Ich möchte hier nur die drei wichtigsten Regeln vorstellen, die sich aus den Ergebnissen ableiten lassen:

1. Stellen Sie Fragen, und zwar am Schluss

Wer an den Schluss eines Pinnwandeintrags ein Fragezeichen setzt, darf mit bis zu 15% mehr Engagement rechnen, als bei Postings, die innerhalb des Beitrage eine Frage haben. Die Frage gehört also an den Schluss. Der Weltmeister im “Fragenstellen” ist m.E. Coca Cola (hier ein schönes Beispiel).

2. Publizieren Sie kurze Beiträge, die bringen mehr Engagement

In der Kürze liegt die Würze. Das gilt auch für Facebook-Beiträge. Die Länge eines Wallposts hat gemäss der Studie einen direkten Einfluss auf das Engagement . Beiträge mit bis maximal 80 Zeichen sind ideal, die erzielen bis zu 27 Proezent mehr Engagement.

3. Verwenden Sie keine URL-Kürzungsdienste, das hat einen negativen Effekt

Eine bekannte Domain/URL wird eher angeklickt. Das gilt auch auf Facebook und daher gibt es auch die Disziplin des Domain Brandings.

Darum sollten für Postings keine URL-Kürzungsdienste wie zum Beispiel bit.ly eingesetzt werden. Beiträge mit  Original-Links, also ohne Kürzung, bringen ein drei Mal höheres Engagement als Beiträge mit gekürzten Links.

Buddymedia hat auch untersucht, was und wann auf Facebook publiziert werden soll. Dazu gab es in der Vergangenheit schon diverse andere Untersuchungen. Was mit der neuen Untersuchung allerdings einmal mehr klar wird: es gibt nicht DIE beste Zeit oder DEN besten Tag. Sondern es hängt von der Branche oder eben von der Zielgruppe ab. Wichtig scheint einfach, dass auch ausserhalb Bürozeiten und auch am Wochende publiziert wird.

Die wichtigsten Ergebnisse hat emarketer ebenfalls schön zusammengestellt:

Die Untersuchung kann hier runtergeladen werden.

[Bildquelle]