YouTube Bumper Ads: Best Practices 2018
Täglich konsumieren Nutzer weltweit einige Stunden YouTube-Inhalte. Dies machen sie auf verschiedenen Geräten mit unterschiedlich viel Aufmerksamkeit. User sind zwar bereit mit längeren Werbespots zu interagieren, doch auch kurze Anzeigen können lange im Gedächtnis bleiben. Vor allem überzeugen sie bei einer geringeren Aufmerksamkeitsspanne. Ein Grund mehr als Unternehmen in der heute sehr mobilen Welt auf die kurzen 6-Sekunden-Bumper-Anzeigen zu setzen. Schauen wir uns drei Beispiele an.
Bumper-Anzeigen auf YouTube sind 6-Sekunden kurze Werbespots, welche nicht übersprungen werden können. Sie sind an die Sehgewohnheiten von Nutzern angepasst und haben hauptsächlich die Steigerung der Reichweite und Gesamtleistung einer Kampagne zum Ziel. YouTube hat erstmals eine Rangliste deutscher Bumper-Anzeigen veröffentlicht. Die besten drei stammen aus der Lebensmittelbranche und werden hier kurz vorgestellt.
Best Practices
„Snoozen war gestern“ ist das Beispiel von Tchibo.
Heinz macht eine Bumper-Anzeige für ihr neues Tomaten-Ketchup.
Das dritte Beispiel kommt von Mövenpick „Euer Moment – Euer Eis“.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=6&v=Ukk_ZtQpTPA
Doch was ist es, das diese kurzen Werbespots erfolgreich macht?
- Sie haben eine Hauptbotschaft, welche kurz und prägnant präsentiert wird.
- Sie fokussieren sich auf eine Emotion, an welche gleich zu Beginn durch ein visuelles Signal angeknüpft wird.
- Das Produkt ist prominent und auffällig in Szene gesetzt.
- Sie funktionieren mit und ohne Ton.
- Sie sind auf verschiedene Geräte angepasst.
- Sie können auch Teil einer ganzen Serie sein und so zu einer längeren Werbebotschaft verschmelzen. Dazu muss jeder Spot den User anregen, sich den nächsten anzusehen.
Fazit:
Die sechs wertvollen Sekunden schaffen es tatsächlich, Werbebotschaften an User zu transportieren. Dafür müssen nur die eben genannten grundlegenden Punkte beachtet werden. Eine Investition lohnt sich, denn die Aufmerksamkeitsspanne von Nutzern wird durch den heutigen Informationsüberfluss immer kürzer. Na dann los, nutzt diese sechs kostbaren Sekunden gut aus
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