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Wie briefe ich einen Influencer richtig?

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«Mach emol öpis fürs Budget xy» – diesen Satz haben tausende von Influencern, Bloggern, Instagrammer und Vlogger schon häufig gehört und dies hat tatsächlich selten mit Erfolg gefruchtet. Wieso nicht und welche Keypoints in ein optimales Influencer-Briefing gehören, erfahren Sie hier.

Erwartungshaltung vs. Information

Wir kennen es doch selbst. Der Chef kommt und übergibt einen Task. Keypoints: «Mach mal’. Du weisst eh’ wie es am besten geht.» Gesagt, getan. Oft matcht jedoch das Ergebnis nicht mit der Erwartung des «Auftraggebers». Erwartung sollte man erst haben, wenn man ein annährend genaues Briefing oder einen Fahrplan zur Verfügung gestellt hat – denn wer soll sich denn schon alle Informationen und das Knowhow in kürzester Zeit aneignen – kaum jemand. Zudem hat jeder andere Sichtweisen und Ansprüche – und so weichen Ergebnisse von Erwartetem doch sehr ab.

So verhält es sich auch mit Aufträgen an Influencer. Wenn hier keine genauen Briefings erteilt werden, macht der Influencer eben, was aus seiner Sichtweise passend ist – und für dies stellt sich leider oft keine Begeisterung ein, da die Vorstellung vom Auftraggeber leider anders war – die Vorstellung, die nicht kommuniziert wurde. Deswegen ist ein Briefing auch hier das A und O für eine gezielte Arbeitsweise.

Von A wie Adresse bis Z wie Zeitraum

Ein Briefing zu erstellen ist nicht so einfach wie viele denken. Folgende Punkte sind wichtig zu wissen für einen Influencer und lassen sich je nach Projekt erweitern:

  1. Kunde, generelle Infos zur Aktion und zu erreichende Zielgruppe: diese Daten helfen den Influencern, zu wissen, wofür die «produzieren»
  2. Adresse und Daten des Influencers: Nicht zu unterschätzen, denn die Postadresse für den Produktversand sollte immer 2x gecheckt werden, sonst wandert das schöne Smartphone zu einer alten Wohnadresse
  3. Zeitraum der Aktion: In welcher KW muss produziert werden, wann muss der Content abgenommen werden, wann soll der Content online gehen
  4. Seiten der Postings: Instagram, Facebook, Blog, Snapchat – wo soll der Content erscheinen
  5. Anzahl der Beiträge: Wie viele Posts sollen auf den einzelnen Kanälen erscheinen
  6. Art des Contents: Video, Story, Bilder – was ist gewünscht
  7. Inhalt/Links/Tags: Besonderheiten, die im Content erscheinen sollen, Links und Tags die gesetzt werden müssen
  8. Zusatzinformationen: Welcher Preis wurde ausgemacht, Rechtliches

Zudem sollte bei längeren oder umfangreichen Kooperationen mit einem Werkvertrag gearbeitet werden.

Fazit

Kommunikation ist das A und O. Im Business, in der Partnerschaft und auch im «Influencertum».

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Kategorie:  AllgemeinInfluencer

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