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Welcher Content für welchen Kanal? Teil 1: Videoformate

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Zu sehen ist der Blogtitel auf einer Wandtafel umgeben von Pflanzen.

Permanente Updates auf Social Media und der Zuwachs von neuen Content-Formaten sorgen für eine grosse Vielfalt – sowohl bei den Kanälen als auch bei den verschiedenen Content-Arten. Dies gestaltet die Entscheidung, welcher Content auf welchem Kanal publiziert werden soll, relativ schwierig. Deshalb stellen wir euch im ersten Teil vor, welche Videoformate auf den vier Kanälen Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter am besten funktionieren.

GIFs

Das animierte GIF funktioniert gleich auf drei von vier Kanälen besonders gut. Sowohl auf Facebook, als auch auf Instagram und Twitter wird dieses Spezialformat gerne gesehen.

 

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This OREO cookie goes out to the 4,672,430 #gamers who know that sometimes, what’s on the outside is also important.

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Dazu muss man jedoch erwähnen, dass das GIF auf Facebook und Instagram nicht in seinem ursprünglichen Dateiformat, sondern als Video hochgeladen werden muss. Das macht zwar für den Produzenten einen Unterschied, für den User ist das aber kaum zu erkennen. Diesem wird nämlich ein kurzes Video angezeigt, welches sich mehrmals wiederholt. Somit ist der Effekt des animierten GIFs gewährleistet. Während sich bei Facebook das Video so oft wiederholt, bis die Gesamtdauer von 90 Sekunden erreicht ist, wird auf Instagram das Video in einer Endlosschlaufe wiedergegeben.

Bei Twitter sieht das etwas anders aus: Die Plattform lässt das Hochladen des ursprünglichen GIF-Formats zu und stellt dem User sogar eine GIF-Datenbank zur Verfügung.

Das GIF ist also auf allen drei Kanälen sehr gut geeignet. Nicht nur wegen seiner Funktionalität, sondern auch weil das Format zielgruppengerecht ist und die jungen und informellen User ansprechen. Diese beiden Punkte sind auch der Grund, weshalb das GIF auf LinkedIn nicht zu empfehlen ist. Weder kann es als solches hochgeladen oder wiedergegeben werden, noch passt es in die professionellere Umgebung von LinkedIn.

Die 4 Kanäle werden als Icons in verschiedenen Grössen angezeigt.

Boomerangs

Ähnlich wie das GIF-Format funktioniert das Boomerang aufgrund seiner ähnlichen Funktionialität ebenfalls gut auf Instagram und Facebook. Das Format wurde auf Instagram durch seine eingebettete Boomerang-Funktion beim Feed- und Story-Upload geboren, weshalb es auf dieser Plattform auch besondern gut funktioniert. Boomerang-Videos haben mittlerweile aber auch auf Facebook Halt gemacht und funktionieren da aufgrund der ähnlichen Zielgruppe ebenfalls relativ gut.

 

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Office dog Lenny’s pulling out all the tricks for #Boomerang’s arrival! #OneTwoStep

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Twitter ist ein sehr schnelllebiger Kanal und der Content muss von der ersten Sekunde an spannend sein, sodass der User das Scrollen unterbricht. Boomerangs überzeugen aber oftmals nicht in erster Linie durch ihren Inhalt, sondern die Funktionialität und die gute Umsetzung in Kombination. Twitter sollte deshalb vielleicht nicht die erste Wahl als Plattform für Boomerangs sein.

Auf LinkedIn ist dieses Format gänzlich abzuraten. Sowohl aus funktions- als auch aus zielgruppentechnischen Gründen.

Die 4 Kanäle werden als Icons in verschiedenen Grössen angezeigt.

Klassische Videos

Zuletzt ist das klassische Videoformat nicht zu vergessen. Zwar ist die Nachfrage nach kurzem, knackigem Content immer grösser, aber setzt man ein längeres Video richtig ein, so funktioniert auch dieses immer noch sehr gut.

Aufgrund der längeren Videodauer dieses Formats lohnt es sich, hierfür einen Kanal auszuwählen, auf dem die User länger verweilen und sich die Zeit nehmen, um sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Deshalb funktioniert das klassische Video besonders gut auf LinkedIn und Facebook.

Dennoch gelten auch hier zwei wichtige Dinge:

  1. Das Video sollte in der Regel die Dauer von 3 Minuten nicht übersteigen. Es handelt sich hier immer noch um ein social Video, was bedeutet, dass es dem User nicht zu viel Zeit rauben darf – die Konsumsituation ist nicht darauf ausgelegt.
  2. Aufgrund des exzessiven Scrollens auf allen Kanälen (was besonderns mobile sehr gerne getan wird), muss das Video in den ersten drei Sekunden die Aufmerksamkeit des Users gewinnen. Aussagekräftige Bilder in den ersten paar Sekunden sind hier also genau richtig platziert.

Wollt ihr dennoch euer klassisches Video auf Instagram und Twitter veröffentlichen, so solltet ihr beachten, dass sich hier die maximale Videolänge von Facebook und LinkedIn unterscheiden. Auf Twitter darf ein Video maximal 2 Minuten und 20 Sekunden lang sein und auf Instagram sogar nur 1 Minute. Bei letzterem könnte man das Video jedoch in mehrere Teile schneiden und diese dann als Video-Carousel hochladen. In diesem Falle, sollte man im Posttext die User jedoch auffordern nach links zu swipen oder dies beispielsweise mit einem Pfeil im Video signalisieren.

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Kategorie:  Allgemein

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