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Spotting Internet Trend auch in der Schweiz

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In der ZB eine interessante Person gesehen, aber zu schüchtern sie anzusprechen? Der nun auch in der Schweiz aufkommende Internettrend Spotting kann da Abhilfe schaffen.

Der aus den USA und England stammende Trend spielt sich grösstenteils auf speziellen Facebook-Seiten ab und ist vor allem in Studentenkreisen sehr beliebt. In Deutschland und Österreich boomen die Seiten gerade und zählen schon bis zu 8000 Fans.

Das Prinzip von Spotting ist denkbar einfach:

  • Man entdeckt z.B. auf dem Uni-Campus eine interessante Person, die man gerne kennenlernen möchte.
  • Die entsprechende Spotted-Seite der Uni findet sich sehr wahrscheinlich schon auf Facebook. Man schreibt der Page eine Privat-Nachricht mit der Beschreibung der gesehenen Person.
  • Die Seiten-Admins werden diese Nachricht auf der Chronik posten, den Absendernamen aber nicht preisgeben.
  • Wenn die Nachricht von der gemeinten Person gesehen wird und ebenfalls Interesse vorhanden ist, kann sich diese an die Administratoren wenden. Die Identität des Nachrichtenabsenders wird dann der Person mitgeteilt.

Mittlerweile gibt es jede Menge eigens dafür erstellte Spotted-Seiten, wie zum Beispiel jene der Zentralbibliothek Zürich, der Uni Zürich sowie auch der ETH. Aber auch die Städte Basel, Bern, Luzern und St. Gallen sind mit ihren Unis vertreten.

Die Schweizer Seiten sind zwar noch nicht ganz so erfolgreich wie in den Nachbarländern, trotzdem ist aber ein Zuwachs bemerkbar. Spitzenreiter ist die Uni St. Gallen mit ca. 2100 Fans und einer ziemlich aktiven Community.

Aber auch für Nicht-Studenten gibt es immer mehr Spotted-Seiten zu entdecken. ÖV, Clubs und Ortschaften legen immer öfters eigene Seiten an.

Ein Grund für den Erfolg des Trends ist mit Sicherheit die Simplizität. Da sowieso die meisten Studenten auf Facebook registriert sind, ist der Weg auf die lokalen Spotted-Seiten nicht mehr weit. Noch dazu kommt der enorme Unterhaltungswert den die Pages bieten.

“An den Überflieger aus der Strategievorlesung gestern: Ich würde dich gerne kennenlernen und halte es strategisch für das Beste, mit einem Kaffee anzufangen :)”.

[Quelle]

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