So plant man seine Social Media-Posts
Planung ist für eine erfolgreichen Social Media Präsenz das A und O. Doch sobald man gezielt mehrmals pro Woche etwas postet, ist es hilfreich, seine Posts im Voraus einzuplanen. Was gibt es für Tools dafür und was muss man beachten?
Zu bestimmten Zeiten sind die Interaktionen auf Social Media besonders hoch. Dies sieht man im Facebook Business Manger, wenn man die Statistik der Beiträge anschaut. Plant man seine Posts, kann zu diesen „Stosszeiten“ gepostet werden und man muss sich nicht mehr laufend um das Timing der Posts kümmern.
Facebook Business Manger
Natürlich kann man problemlos einen Post über den Facebook Business Manager planen:
Hat man den Post erfasst, klickt man nicht auf „veröffentlichen“, sondern auf den Pfeil rechts daneben und auf „planen“. Nun kann man mit einem Klick auf das Kalendersymbol ein Datum und die Uhrzeit wählen. Dann nochmals „Planen“ drücken und der Beitrag ist geplant. Ist man im Business Manager, sieht man auf der Pinnwand „1 geplanter Beitrag“, den man anklicken kann. Aufgepasst: Der Text oberhalb eines Bild- oder Linkposts kann noch geändert werden, bevor der Beitrag gepostet wird. Aber ein Link oder beispielsweise der Text unterhalb der Bilder eines Karussell-Posts leider nicht. Dann müsste der ganze Beitrag neu erfasst und geplant werden.
Hootsuite
Hootsuite ist eine Plattform, um Social Media Channels zu managen. Anfangs wurde sie nur für Twitter gebraucht. Doch mittlerweile ist es auch für Facebook ein praktisches Tool, um das Zeitmanagement bei seinen Posts im Griff zu haben. Es gibt eine gratis- und eine kostenpflichtige Version mit mehr Möglichkeiten, z.B. bei der Analytics-Funktion. Ein Vorteil von Hootsuite ist, dass es als zentrales Tool fungiert, mit dem man verschiedene Kanäle, wie z. B. Twitter und Facebook, auf einen Blick betreuen kann. Mit der gratis-Version sind jedoch nur drei Accounts auf einmal möglich zu betreuen. Zur Auswahl stehen die Plattformen Facebook, Twitter, Google+, LinkedIn, WordPress, Instagram und YouTube.
Buffer
Buffer ist eine Plattform, um Content zu produzieren und auf Social Media einzuplanen. Damit kann man verschiedene Plattformen verwalten, nämlich Facebook, Twitter, aber auch LinkedIn und Google+, Instagram und Pinterest. Wie bei Hootsuite gibt es auch hier eine kostenlose und eine Premium-Version. Bei der kostenlosen Version ist die Warteschlange von geplanten, ausgehenden Posts begrenzt, so dass man irgendwann keine weiteren Posts mehr einplanen kann.
Unterschied zwischen Buffer und Hootsuite
Hootsuite als zentrale Social Media Management-Plattform und Buffer als Content produzierendes Tool haben nicht ganz dieselbe Funktion. Sie sind jedoch beide geeignet, um sein Posts zu planen und im Überblick zu haben. Hootsuite ist ein wenig grösser und hat noch etwas vielseitigere Funktionen. Man kann nicht alle Plattformen mit beiden Tools verwalten. Für Pinterest nutzt man Buffer, während Hootsuite noch für LinkedIn, Instagram, YouTube und WordPress anzuwenden ist. Um Posts einzuplanen, kann man, wie gesagt, beide benutzen. Auch haben beide eine Analytics-Funktion. Will man wirklich nur seine Facebook-Posts einplanen, wird man mit Buffer genug bedient. Sucht man hingegen eine Plattform, um seine Social Media Kanäle richtig zu managen, ist Hootsuite die richtige Wahl.
Tipp für’s Smartphone
Sowohl Hootsuite als auch Buffer sind als eine App verfügbar. Der Ersatz des Business Managers ist für’s Smartphone die App „Seitenmanager“. Doch aufgepasst, in der App kann es vorkommen, dass einmal ein Kommentar nicht angezeigt wird. Ausserdem sind die Emojis, wenn man über den Computer gepostet hat, auf dem Handy nur dann ersichtlich, wenn sie am Computer ins Textfeld kopiert wurden. Am besten, man googelt einfach „WhatsApp Emoticons“ und kopiert die Smileys aus einer Liste im Internet.
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