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SEO vs. Schreibstil – die Gradwanderung des Texters

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Wer Website-Texte schreibt, braucht weit mehr als Kreativität und eine gute Schreibe. Damit der Text seine Zielgruppe erreicht, muss er überhaupt erst einmal gefunden werden. Hält sich der Texter nicht an die SEO-Vorgaben, hat er nicht viele Chancen – übertreibt er es mit der Verwendung der Vorgaben aber auch nicht unbedingt.

Vorbereitung: SEO, Keywords & Co

Bevor es ans Schreiben geht, sollte der Texter sich vorab mit den relevanten Kriterien für SEO-optimiertes Schreiben auseinandersetzen. Dabei ist das A und O eine gründliche Keyword-Recherche. Die Keywords herauszufinden, die die Zielgruppe interessieren könnten, nimmt zwar trotz Keyword-Tools ein paar Minuten Zeit in Anspruch, lohnt sich aber: Zum einen wirkt es sich positiv auf das Suchmaschinen-Ranking aus und zum anderen erhöht es die Chance, dass die gewünschte Zielgruppe sich für die Webseite interessiert und auch eine Weile auf ihr bleibt. Als Startschuss für den Texter selbst ist die Keyword-Recherche ebenfalls von Vorteil, denn sie zwingt ihn, sich über die Essenz seines Themas klar zu werden.

Intuitiv losschreiben und später versuchen, Keywords in den Text zu pressen und SEO-Kriterien anzuwenden, empfiehlt sich nicht: Sowohl der Texter als auch der Text selbst werden nach dieser Mammutaufgabe nicht mehr dieselben sein. Und Keyword-Stuffing scheint plötzlich verlockend. All das durchschaut auch der Leser, sofern er den Kampf mit dem zwangsoptimierten Text überhaupt noch aufnimmt.

Vorbereitung lohnt sich und wäre der falsche Moment ein paar Minuten Zeit zu sparen. Ein fortlaufender Seitenblick auf die SEO-Kriterien und aktuelle SEO-Trends sollten dem Texter genauso wie treffende Formulierungen schnell ins Blut übergehen. Damit hat er für jeden Text schon ein Stück Vorbereitung erledigt.

SEO-optimiert schreiben – lohnt sich das?

Ja! Jeder Leser wird euch dafür danken, wenn ihr ihm das gebt, was er gesucht hat. Dazu gehört beispielsweise auch, sich mal von einer schönen Formulierung zu verabschieden. Nicht nur zugunsten des Suchmaschinen-Rankings, sondern letztendlich auch zugunsten des Lesers. Auch hier gilt, was jeder Texter braucht: mit Herzblut kreativ sein.

SEO planen und kreativ schreiben – ein Widerspruch?

Nein. SEO-Kriterien sind wichtig, jedoch sollte sich der Texter von ihnen nicht seinen Text diktieren lassen. Sie sind kein Feind, sondern ein nützliches Instrument. Kombiniert er dieses Instrument mit dem Wissen über sein Schreibthema und mit seiner Kreativität – ernennt er sich damit selbst zum King of Content.

Fazit

SEO-Kriterien und aktuelle Trends beobachten, lohnt sich. Wendet man die Kriterien an, erhöht sich die Chance, im Suchmaschinen-Ranking höher platziert und für die gewünschte Zielgruppe besser sichtbar zu sein. Damit steigt dann auch die Wahrscheinlichkeit, Conversions zu erzielen. Daher sind Keywords & Co nützlich, um Texte entsprechend zu optimieren. Dennoch besteht die Aufgabe des Texters nicht ausschliesslich in der Anwendung von SEO-Kriterien. Wortwitz, Kreativität und gelungene Formulierungen gehören ebenfalls dazu, damit der Nutzer den Text gerne liest, ihn versteht und in ihm einen Mehrwert erkennt. SEO und Schreibstil sollten daher Hand in Hand gehen und nicht im Wettstreit miteinander stehen.

Kategorie:  SEO

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