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SEO-optimierte Texte – Darauf kommt es beim Texten an | 13 Tipps

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Eine Webseite, welcher Art auch immer, ist kein Selbstzweck: Mit einem Blog wollen wir andere informieren, mit einem Wiki möchten wir Wissen zur Verfügung stellen oder mit einer Unternehmenswebsite sprechen wir neue Kunden an. Auf jeden Fall möchten wir, dass unsere Webseite gefunden wird. Dabei kommt es auch sehr auf den Inhalt, genauer gesagt auf die Texte einer Webseite an. 13 Tipps worauf ihr beim Texten achten solltet:

1. Kennt Ihr eure Zielgruppe?

Was suchen eure Nutzer? Was wollen sie finden? In erster Linie solltet ihr Texte immer für eure Nutzer schreiben! Wenn sie auf der Seite finden, was sie suchen, stimmen auch die Rankingfaktoren. Das sind zum Beispiel die Absprungrate und die Besucherzeit.

 

2. Keywords finden

Nach was könnten eure Nutzer suchen? Prüft das Suchvolumen mit dem neuen Keyword-Planer von Google und sucht euch ein bis maximal zwei Keywords aus, auf die ihr die Seite optimieren wollt.

 

3. Platziert die Keywords an den richtigen Stellen

Keywords gehören an folgende Orte:

  • H1 – möglichst an den Anfang
  • Title – ebenfalls möglichst weit vorne
  • URL – optimal sind «sprechende» URLs
  • Linktext (Anchor) des internen Links – wenn möglich exakt, aber nicht übertreiben
  • Anchor externer Links – je besser externe Links zum Inhalt passen, je besser

 

4. Die Texte nicht mit Keywords vollstopfen

Manche SEOs empfehlen eine Keyword-Dichte von 3-5%. Vergesst das. Nutzt Keywords so oft wie möglich – ABER sinnvoll. Vergesst nicht: in erster Linie schreibt ihr für die Leser.

 

5. Schreibt «Unique Content»

Das tönt jetzt zugegebenermassen ein bisschen trivial, weil man denken könnte, dass man beim Schreiben automatisch «Unique Content» produziert. Doch oft verwenden wir Satzbausteine oder Wörter von anderen – unterlasst das und schreibt möglichst authentisch eure eigenen Texte.

Fehler Nummer 2 beim Thema «Unique Content»: Der Text ist fertig. Ihr seid stolz auf euer Werk und nun braucht ihr auch noch eine Unternehmensbeschreibung für Facebook, für Google+ oder für Branchenverzeichnisse? Nichts leichter als das. Und schnell ist der Text der Webseite kopiert… Bitte nicht! Schreibt für all eure Webeinträge individuelle Texte und fertigt auf keinen Fall unendliche Kopien von demjenigen auf eurer Webseite an. Das Problem ist sonst Duplicate Content, und das mag Google nicht so.

Übrigens solltet ihr an dieser Stelle auch einmal euren Text auf Google eingeben und schauen, ob er sonst noch jemandem gefallen hat. 😉

 

6. Schreibt lange Texte, aber nicht zu lange!

Ein gut optimierter Text besteht ca. aus 240 Wörtern. Doch wenn ihr nach 120 Wörtern nichts mehr anzufügen habt, dann ist es auch ok. Ihr schreibt schliesslich immer noch für die Leser und diese wollt ihr nicht langweilen.

 

7. Im Zweifelsfall besser getrennt als zusammen

Webseitenoptimierung oder Webseiten-Optimierung? Oft sind beide Schreibweisen möglich. Im Zweifelsfall sollte man sich für den Bindestrich entscheiden. Er sorgt für eine bessere Lesbarkeit und signalisiert Google, dass die beiden Wörter eng miteinander zusammenhängen.

 

8. Das Wichtigste zu Beginn

Beim Aufbau von Web-Texten kann man sich am Aufbau von Zeitungsartikeln orientieren: Ein guter Text besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einer Zusammenfassung. Das wichtigste wird bereits in der Einleitung – im sogenannten Lead – genannt, und je weiter man liest, geht der Text in die Tiefe.

 

9. Gliederung statt Blocksatz

Im Internet ist die Konkurrenz nur einen Klick entfernt. Eure User wollen möglichst schnell das Gesuchte finden. Bilder, Grafiken, Abschnitte, Zwischentitel, Aufzählungszeichen und Fett-Schriften helfen Lesern, eure Texte möglichst schnell zu erfassen. Ganz nebenbei bieten Zwischentitel einen optimalen Platz, um eure Keywords unterzubringen.

 

10. Wiederholung schafft Verständlichkeit

Wichtige Aussagen und einzelne Begriffe (Keywords) dürfen wiederholt werden. Denn Suchmaschinen bewerten die Relevanz einer Webseite in Bezug auf einen Suchbegriff auch daran, wie häufig der Begriff vorkommt. Bei uns Lesern ist es so, dass wir erst über die Wiederholung lernen.

 

11. Nennt die Dinge beim Namen

Die Google-Suche ist nur ein Algorithmus, der nicht unterscheiden kann, ob ihr mit Bank das Geldinstitut oder die Sitzgelegenheit meint. Deshalb passt auf bei einer zu blumigen Sprache, sonst rankt euer Artikel für Dinge, die ihr gar nicht wollt und ihr habt auf eurer Webseite eine unnötig hohe Absprungrate.

 

12. Achtet auf die interne Verlinkung

Ein absolut wichtiger Faktor bei der Bewertung der Relevanz einer einzelnen Unterseite ist die interne Verlinkung: je öfter eine Unterseite intern verlinkt ist, desto wichtiger ist sie für die Domain. Wenn ihr einer Unterseite möglichst viel Link-Juice weitergeben wollt, solltet ihr sie möglichst oft intern verlinken.

 

13. Ein gutes Mass an externen Links

Nicht nur die Links, die auf eure Webseite führen, sondern auch diejenigen, die von eurer Webseite ausgehen, sind relevant. Achtet bei den externen Links auf ein gutes Mass. Ein, zwei Links sind gut, jedoch sollten es nicht mehr als acht sein.

Achtet an dieser Stelle auch darauf, dass ihr keine «toten» Links produziert. Kontrolliert vor dem Veröffentlichen eines Textes jeweils, ob die Links auch alle funktionieren.

War dieser Artikel hilfreich? Habt ihr Ergänzungen? Über euer Feedback freue ich mich!

Kategorie:  Online MarketingSEO

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