Reporting Tools im Test: Google DataStudio mit Supermetrics
Mit dem Google Datastudio verfügt man über ein ausserordentlich hilfreiches Tool, wenn es um die Berichterstattung von Online-Massnahmen geht. So lassen sich die Daten von Google Plattformen wie Google Ads, Analytics, DoubleClick oder YouTube mit nur wenigen Klicks integrieren. In diesem Artikel wird erläutert, wie mit Hilfe von Supermetrics aus dem Google DataStudio ein kanalübergreifender Report entsteht.
Google DataStudio: Knackpunkt kanalübergreifendes Social Media Reporting
Das Google Datastudio bietet leider keine direkte Möglichkeit an, die Daten von Social Media Ads in die Reportings zu integrieren. Es gibt jedoch die Möglichkeit, mit Hilfe von Supermetrics, ein kanalübergreifendes Reporting mit Social Media Kanälen wie Facebook Ads oder LinkedIn-Werbung zu erstellen.
Hier ist die Erstellung der Verbindung und die Integration der Daten ein wenig aufwändiger. Wir zeigen wies geht!
Schritt 1: Verbindung zu Supermetrics via Google Tabellen
Nach dem Kauf einer gültigen Lizenz für eine Mailadresse, wird im Google Drive eine neue Tabelle erstellt. Wichtig dabei ist, dass man sich mit der korrekten Mail-Adresse im Google-Konto angemeldet ist.
Das Tool lässt sich dann unter „Add-ons“ -> Supermetrics -> Launch Sidebar öffnen.
Schritt 2: Erstellen der Datenqueries
Nach dem Öffnen des Tools wird man aufgefordert, die Daten des gewünschten Datensatzes anzugeben, die man in den Google DataStudio Report integrieren möchte.
Dazu sind folgende Kriterien notwendig:
Data Scource: Das Login für das jeweilige Ad-Konto, damit Supermetrics auf die Daten zugreifen kann.
Account: Der spezifische Ad-Account des jeweiligen Ad-Kontos.
Datum: Der Zeitraum, der relevant für das Reporting ist.
Metriken: Hier kann sich der Nutzer für die KPIs entscheiden, die für den Report relevant sind. Als Beispiel gelten Impressionen, Klicks, Conversions etc.
Dimensionen: Die Wahl der Dimensionen, nach denen der Datensatz heruntergeladen werden soll. Als Bespiel eignen sich beispielsweise Zeitwerte oder Account Daten wie Kampagnennamen oder Anzeigegruppen.
Filter/Optionen: Zum Schluss hat der Nutzer noch die Möglichkeit, die Daten noch spezifischer zu filtern.
Somit sollten dann alle Kriterien für den Datensatz passen und der Query kann heruntergeladen werden.
Import der Daten in das Google DataStudio
Nachdem nun der Datensatz im Google Sheet hinterlegt wurde, kann nun im Google DataStudio unter „Datenquelle“-> „Google Tabellen“ das korrekte Google Sheet mit dem passenden Arbeitsblatt ausgewählt werden. Danach kann das Google DataStudio die Daten aus dem Tabellenblatt importieren.
Erstellen der Darstellungen
Konnte das Google DataStudio die Daten korrekt importieren, kann man nun mit den Daten entsprechende Darstellungen erstellen und sieht wie bei den herkömmlichen Quellen unter „Dimensionen“ und „Messwerte“ die verfügbaren Daten.
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