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Peer Steinbrück hat einen Blog

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Was in den USA bereits nicht mehr wegzudenken ist, hat nun auch in Deutschland Einzug gehalten: Wahlkampf-Blogs. Obama hat einen, nun auch der Peer Steinbrück.

Steinbrück und sein Wahlkampfblog

Man kann von Peer Steinbrück halten, was man will, auf jeden Fall hat er jetzt einen Blog. Der „kernige“ Norddeutsche nutzt das Potential von Social Media im Kampf um das Kanzleramt. Der kürzlich aufgesetzte Blog wird von einem Redaktoren-Team, bestehend aus fünf Köpfen, unterhalten. Auch Gastblogger werden gerne angefragt, einen Beitrag zu verfassen. Auf der Website wird stets die Unabhängigkeit des Kernteams betont. Die Meinungen zu den verschiedenen Themen müssten nicht deckungsgleich mit dem Politiker sein, könnten aber. Der durch bisher nicht bekanntgegebene Unternehmer finanzierte Blog soll Steinbrück in seinem Wahlkampf begleiten und darüber berichten.

Von den USA nach Deutschland

In den USA ist es bereits gang und gäbe, den Wahlkampf auch über soziale Medien zu führen. Natürlich gab es auch zahlreiche Blogs über den Wahlkampf in den USA. Nun nehmen soziale Medien auch in Europa immer häufiger Einzug in die Politik. So sind Merkel und Steinbrück beide mit einem professionellen Auftritt auf Facebook vertreten. Was in den USA funktionierte, soll also auch im Deutschen Wahlkampf Wahlentscheidungen beeinflussen.

Vorbild USA

Die USA sei denn auch das Vorbild für den neuen „PeerBlog“. Weil politische Kommunikation findet seit langem nicht mehr nur in Radio, TV und Zeitungen statt. Längst haben die Politiker das Potential der neuen Medien erkannt. Wie so oft auf diesem Gebiet hält die USA eine Vorreiterrolle inne und zeigt, wie’s geht. Die Community, der Internetnutzer, also letztlich der Wähler kann direkt angesprochen und mit Information und Meinung beschallt werden. Die Gatekeeper-Rolle der Journalisten wird so ausgehebelt. Wird auch die amtierende Bundeskanzlerin bald ihren neuen Blog präsentieren können?

Ich bin gespannt darauf, wie sich der Blog Steinbrücks entwickeln wird und frage mich, wann der „Trend“ auch in der Schweiz ankommt.

Quelle

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