Optimaler Versandzeitpunkt: Wann soll eine B2B- und B2C-E-Mail versendet werden?
Wer professionelles E-Mail-Marketing betreibt, sollte einiges beachten. Der grösste Erfolgsfaktor ist bekanntlich die Betreffzeile. Nebst einer Aufmerksamkeit erweckenden Betreffzeile ist zweitens der richtige Versandzeitpunkt matchentscheidend. Wir beleuchten in diesem Artikel wichtige Aspekte rund ums Timing im E-Mail-Marketing – sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich.
Wahl des Versandtages
Montage und Wochenenden sind Tabu-Tage für B2B-E-Mail-Marketing und sollten nur im Notfall verwendet werden. Allgemein füllt sich der Posteingang über das Wochenende. Unter vielen anderen Nachrichten verblasst somit die eigene E-Mail schnell. Wenn am Montag dann die elektronischen Briefe gelesen werden, setzen sich Geschäftskunden weniger lange mit unseren E-Mails auseinander, wie an anderen Tagen.
Im Gegensatz dazu sollten E-Mails an Konsumenten auch an den Wochenenden versendet werden. Grund dafür ist, dass ihnen an diesen Tagen mehr Freizeit zur Verfügung steht und somit eine grössere Chance für das Öffnen der Nachricht besteht.
Wahl der Tageszeit
B2B-E-Mails sollten grundsätzlich früh morgens beim Kunden eingehen, weil oft der Posteingang zu Beginn des Arbeitstages geleert wird. Zwar gibt es Zielgruppen, welche E-Mails auch nach der Bürozeit öffnen. Jedoch besteht hier die Gefahr, dass dann die Nachricht nicht detailliert betrachtet wird oder die Auseinandersetzung auf den nächsten Tag verschoben wird.
Im Vergleich dazu sollten B2C-E-Mails gegen Ende des Arbeitstages eingehen, weil dann mehr Freizeit dem Kunden zur Verfügung steht. Viele Konsumenten sind auf dem Weg nach Hause oft mit dem Smartphone beschäftigt. Benachrichtigungen während dieser Periode können zu einer höheren Öffnungs- und Bearbeitungsrate führen.
Fazit
Die obigen Tipps sind nur eine allgemeine Orientierung. Es muss unbedingt beachtet werden, dass nicht DER richtige Zeitpunkt existiert. Alle Unternehmen würden sonst immer während dieser Versandzeit aktiv werden und der positive Effekt würde verschwinden. Für das beste Ergebnis muss schlussendlich jede Zielgruppe einzeln betrachtet werden.
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