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Online Kommunikation mit der Zielgruppe „jung“

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In meiner Blogserie, die sich auf die junge Zielgruppe konzentriert, möchte ich mit einem Rückblick auf das Jahr 2016 beginnen. Denn erst wenn man sich bewusst ist, was letzes Jahr im Trend war, kann man sich überlegen, wie man im nächsten Jahr mit der Zielgruppe umgehen will auf Social Media.

Social Media Nutzung 2016

Laut „statista.com“ ergab eine Umfrage der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), dass im 2016 bei 18-19 Jährigen mit 84% Facebook sowie Snapchat genutzt werden und mit 79% Instagram. Bei den 16-17 Jährigen liegt mit 82% Snapchat auf Platz eins, dann mit 81 % Instagram und zuletzt Facebook mit 69 %. Bei den 14-15 Jährigen macht Instagram mit 83% das Rennen, dann Snapchat mit 79% und Facebook mit 50% Platz 3.

Facebook früher & heute

Facebook ist also noch nicht weg vom Fenster. Teenager bis 17 Jahre sind jedoch durch neuere Plattformen wie Instagram (2010) und Snapchat (2011) auf Facebook (2004) weniger aktiv geworden und nutzen es primär passiv, als einen News-Dienst, auf dem hin und wieder markiert, aber weniger das eigene Profil gepflegt wird. Wenn ich mich zurückerinnere, war es vor ca. 4 Jahren bei den 15-jährigen total im Trend, auf der Facebook-Pinnwand eines Freundes öffentlich etwas zu schreiben, selbst ein Statement oder eine Frage zu posten oder ein Selfie hochzuladen. Die Interaktionsschwelle war also extrem tief. Heute ist das anders: Ich überlege mir lange, bevor ich vielleicht ein paar Ferien-Fotos auf Facebook stelle, während ich spontan im Zug schnell ein Instagram-Bild poste. Auf Snapchat sehen einen sowieso nur ausgewählte Kontakte, und zudem verschwindet das Bild ja schnell wieder, weshalb man noch eher bereit ist, ein Foto in der Story zu veröffentlichen.

Trends auf Facebook und Co.

Dominante Trends 2016 waren die Story-Funktionen und die Live-Videos, wie wir vor kurzem berichtete haben. Ebenfalls interessant ist die starke Tendenz zur Mobile-Nutzung, die vor allem die junge Zielgruppe betrifft. Snapchat am Desktop wäre undenkbar und auch Instagram wird nur mobile genutzt. Apropos mobile: Wenn es etwas gibt, auf das Junge, aber auch immer mehr Erwachsene nicht verzichten könnten, ist es WhatsApp. Es wäre eine Überlegung wert, einen Newsletter jeweils per Whatsapp zu verschicken über die Broadcast-Liste, anstatt per Email. Denn eine Flut an Mails finden die meisten Leute einfach nervig und würden gar nie auf den Inhalt von solchen Werbe-Emails eingehen. Ein weiterer Trend war es bei den Jungen im 2016, einander bei sogenannten „Challenges“ auf Facebook zu „nominieren“. Erkennt man solche Trends und überlegt sich aus der Perspektive der jungen Zielgruppe, auf welche Posts man selber reagieren würde, erreicht man Interaktion. Aber man muss immer am Ball bleiben, Trends kommen und gehen.

Ich  bin gespannt, was für Trends den Jungen im 2017 begegnen.

Kategorie:  Facebook

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