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Native Advertising – Zahlen und Studien

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Native Advertising Facts

Letzte Woche schrieb ich hier über Native Advertising. Nachdem die – zugegebenermassen nicht ganz eindeutige – Definition inklusive Vor- und eventuellen Nachteilen abgehakt ist, wage ich heute einen Blick in die Zukunft, denn: Der neuste Trend im Online-Marketing schlägt aktuell im Netz regelmässig hohe Wellen. Ein allgemein verlässlicher Faktor für die Messung von steigender Beliebtheit und gesteigerter Relevanz zu neuen Themen ist das Erscheinen neuer Zahlen und Zukunftsaussichten. Hier sind sie: 

Starkes Wachstum durch erwartete Effektivität

Mit steigender Bekanntheit steigt bei werbetreibenden Unternehmen auch die Bereitschaft, sich auf ein neues Format einzulassen – gerade wenn die Möglichkeiten betreffend Targeting so verlockend klingen. Es wird davon ausgegangen, dass die Ausgaben für Native Ads in den USA von erwarteten 3.1 Mia. USD bis 2017 auf 5 Mia. USD ansteigen werden – mit jährlich zweistelligen Wachstumsraten:

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Awareness als Hauptintention

Wie ich schon in meinem letzten Post ausgeführt habe, liegt einer der Hauptvorteile von Native Advertising darin, den potentiellen Kunden genau zu dem Zeitpunkt, an genau der Stelle abzuholen, an dem er sich über eine eventuelle Anschaffung informiert. Ideale Bedingungen also, um Sales-Leads zu generieren – könnte man meinen.

In Tat und Wahrheit liegt das Ziel jedoch in den meisten Fällen woanders. Das häufigste Ziel, welches Unternehmen bei der Bewerbung über Native Ads verfolgen, ist Awareness, also die Steigerung der Aufmerksamkeit gegenüber einem Produkt oder einer Marke. In eine ähnliche Richtung gehen die zweit- und drittbeliebtesten Gründe für die Verwendung von Native Ads: Branding und die Steigerung der Kunden-Affinität.

Erst danach folgen einfacher zu messende Ziele wie etwa die Generierung von Leads oder die Kundenakquise.

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„Sharing“ als Hauptvorteil

Trotz Uneinigkeit bei der Definition von Native Advertising ist eines sicher: Native Ads sind extrem vielfältig und treten an den unterschiedlichsten Orten und in (fast) jeder erdenklichen Form auf. Die simpelste Variante ist ein unterhaltsamer Beitrag, von dem man sich erhofft, dass er möglichst häufig geteilt und geliked wird.

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Das wahre Potential von Native Advertising-Kampagnen liegt jedoch in der oben beschriebenen Möglichkeit, den Kunden in der Kaufvorbereitung abzuholen. Dies erfordert jedoch qualitativ hochwertiges Content-Marketings, was  jedoch im Sales-Gespräch sowie im Reporting nicht ganz so „sexy“ ist wie das Ausweisen von X-tausend Usern Reichweite, Klicks oder geteilten Beiträgen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Native Ads – hochwertig produziert und an sorgfältig ausgewählten Stellen platziert – über einiges an Potential verfügen.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen sammeln können mit Native Ads?

 

via

Kategorie:  Online Marketing

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