Musik und Web 2.0
Auch das Musik-Business entdeckt Web 2.0-Anwenndungen
Nach der personalisierten Radiostation last.fm, MySpace-Band-Seiten (gutes Beispiel: Fratelli B), gab in letzter Zeit verschiedene Neuigkeiten aus dem Musik-Biz, das mit dem Internet zusammenhing. Dabei sind vor allem Blogs von Bands (sehr empfehlenswert: brandrenalin.ch von der Basler Rapgruppe Brandhärd) und eine Webseite namens LyricsMode, wo man Songtexte anschauen, verlinken und mittels technorati verbreiten kann, herausgestochen.
Doch nicht nur das, in den letzten Wochen machten Bands von sich zu reden, die ihr neues Album gratis im Internet zum Download bereitstellten. Und das waren keine unbekannten Bands. Prominentestes Beispiel war Radiohead, die ihr neues Album “In Rainbows” ins Internet stellten. Wer es gerne haben möchte, kann so viel dafür bezahlen, wie er will. Ob es sich finanziell lohnt, sei mal dahingestellt, was jedoch sicher ist: Radiohead bekam einiges an Gratis-Publicity.
Apropos graits: Brandhärd benutzen nicht nur ein Blog als Marketing-Instrument, sie setzen auch voll auf User Generated Advertising und liessen sich von den Fans einen Werbespot zum neuen Blog drehen (Presseartikel hier).
Sind Web 2.0-Anwendungen vielleicht die Retter der vor sich hin siechenden Musik-Branche?
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