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Messenger Rooms – oder das Crossing der Facebook-Produkte

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Wer kennt es nicht – andere Länder, andere Sitten, oder? Nach einer wunderschönen Reise (okay, hier sprechen wir vor der Corona-Zeit), möchte man doch mit seinen neuen Freunden in Kontakt bleiben. Da liegt die Frage nach WhatsApp, Facebook, Instagram & Co. nahe. Doch die einen benutzen den Facebook Messenger und sind nicht auf WhatsApp aktiv, die anderen haben nur Instagram und möchte man mal einen Videoanruf starten, kann man sich nicht auf ein Medium einigen.

Und hier kommt Messenger Rooms ins Spiel

Eines hat die Corona-Situation sicherlich geschafft: Das Angebot an Videotelefonie zu steigern. In einer Zeit, in der keiner Zeit hat, haben wir wieder das Bedürfnis nach Nähe entwickelt – und konnten zum Glück auf die heutige Technologie zählen.

Hatten wir vorher das «Problem», kein geeignetes Medium zu finden, so hat es Facebook dieses Mal geschafft, uns noch näher zueinander zu bringen. Wie das funktioniert hat? Mit Messenger Rooms. Warum das besonders ist? Weil wir jetzt unabhängig von unserem bevorzugten Nachrichtendienst aus dem Hause Facebook miteinander einen Videoanruf starten können, ohne uns eine zusätzliche App installieren zu müssen. Die Teilnehmer benötigen nur den Einladungslink, den der Administrator, also der Ersteller des «Raumes», an die Teilnehmer versendet. Und schon kann’s losgehen.

Messenger Rooms: praktisch und schnell

Messenger Rooms ist natürlich über Facebook und Facebook Messenger bedienbar, dazu kommen Instagram Direct und WhatsApp. Der Einstieg ist sehr einfach, variiert aber je nach App:

Facebook Messenger: Öffnet man die Messenger App, so muss zuerst vom Menüpunkt «Chats» auf «Personen» gewechselt werden (unten in der App). Ist dies erfolgt, so erscheint im oberen Bereich gleich die Funktion «Chatroom erstellen». So wird gleich ein Anruf gestartet und ein Link kreiert. Dieser kann dann an die gewünschten Teilnehmer versendet werden. Nimmt der Teilnehmer zudem über die App am Videochat teil, so kann er sich über AR-Effekte und AI-Features freuen.

Facebook: Hier ist der Chatroom direkt unterhalb der Statusaktualisierung auf der Startseite erreichbar. Wird dieser hierüber erstellt, fragt die App gleich nach, wer eingeladen ist. Warum? Weil es die Möglichkeit gibt, den Chat als «Live-Video» in der Story zu schalten. Die Freunde können dann entweder ebenfalls beitreten und teilnehmen, oder einfach zusehen, was im Chatroom passiert. Das kann in den Einstellungen definiert werden. Natürlich kann aber auch ein privater Chatroom erstellt werden.

Instagram Direct: Bei Instagram kann direkt über den Bereich «Nachrichten» und dann auf das Videochat-Symbol auf Rooms zugegriffen werden. Danach wird es direkt in der App zuoberst angezeigt. Im Anschluss können die gewünschten Personen per Nachricht/Link zum Chatroom eingeladen werden.

WhatsApp: Hier muss zuerst auf einen bestehenden Chat geklickt werden. Über das «+» neben dem Schreibfeld gelangt man ins Menü. An oberster Stelle steht jetzt nicht mehr «Foto- und Videomediathek» sondern «Rooms». Hierüber können dann ebenfalls die gewünschten Teilnehmer per Link eingeladen werden.

Fazit

Wir können also festhalten, dass Rooms sehr schnell erstellt ist und der Videochat gleich starten kann. Wer Bedenken über die Sicherheit hat: Es ist so sicher, wie Facebook eben sicher ist. Da bis zu 50 Personen einen Chatroom besuchen können, ist gemäss Angaben von Facebook noch keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung möglich, man arbeite aber daran. Was viele dagegen Freuen wird: Rooms ist werbefrei und es besteht kein Zeitlimit.

Was wir ebenfalls schätzen: Der Chat kann seeehr offen stattfinden (jeder Facebook-Freund des Organisators kann im Grunde dem Chatroom beitreten) oder im kleinen Rahmen gehalten werden. Facebook hat nämlich die Funktion eingebettet, dass der Room «geschlossen» werden kann – ähnlich der Funktion von Houseparty, wo keine weiteren Personen den Raum betreten können.

Im Grossen und Ganzen können wir also festhalten, dass wir ein weiteres Medium erhalten haben, um uns nicht aus den Augen zu verlieren – und somit keine Ausreden mehr haben, uns keine Zeit für unsere Freunde zu nehmen 😉

Kategorie:  Messaging

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