Keine Angst vor Google AdWords! – 10 Tipps für den Einstieg
Google AdWords ist kein Buch der sieben Siegel. Auch wenn das oft so scheint. Der Einstieg ist sogar ziemlich einfach: Google erklärt einem Schritt für Schritt das Vorgehen. So entsteht in nur wenigen Minuten die erste Kampagne mit Keywords, Geboten und Anzeigen. Doch ganz so einfach, wie Google es gerne darstellen möchte, ist es auch nicht. Fürchten davor braucht ihr euch aber trotzdem nicht. 10 Tipps, wie ihr mit Google AdWords beginnen könnt:
1. Klärt die Begrifflichkeiten und nutzt Googles Hilfe
Schaut als allererstes einmal in die Google Hilfe, was genau eine Kampagne, eine Anzeigengruppe und ein Keyword ist und was ihr auf welcher Ebene regeln könnt.
2. Zuerst überlegen dann handeln
Plant eure Kampagnenstruktur im Voraus! Das Budget, die Zielregionen, die Sprachen sowie der Zeitraum einer Kampagne können nämlich nur pro Kampagne festgelegt werden.
3. Packt nicht alles in eine Kampagne
Nicht nur, weil ihr dank verschiedenen Kampagnen das Budget auf die verschiedene Regionen oder Sprachen verteilen könnt, oder weil ihr den Zeitraum für eine Anzeige automatisch stoppen lassen könnt, es macht auch wegen der Übersicht und wegen den Klickpreisen absolut keinen Sinn alles in eine einzige Kampagne zu packen.
4. Orientiert euch an der Webseitenstruktur
Wenn ihr mit AdWords beginnt, ist es oft hilfreich, die Kampagnenstruktur ähnlich aufzubauen, wie die diejenige der Webseite. Beispielsweise gliedert ihr eure Kampagnen in Produktgruppen und organisiert die Produkte in Anzeigengruppen.
5. Gesteht saisonalen Angeboten eine eigene Kampagne zu
Falls ihr in eurem Unternehmen saisonal wiederkehrende Angebote habt, ist es für die spätere Handhabung sinnvoll diese in eigene Kampagnen zu organisieren. So könnt ihr jedes Jahr nur den Zeitraum anpassen und habt ansonsten eine fix-fertige Kampagne.
6. Schreibt mehrere Anzeigentexte pro Anzeigengruppe
Um später eure Anzeigentexte auf die Clickrate optimieren zu können, ist es bereits zu Beginn empfehlenswert mindestens zwei Anzeigentexte zu formulieren, um diese gegeneinander testen zu lassen.
7. Formuliert Anzeigentexte mit einem CTA (Call-to-Action)
Nur das kleine Wörtchen «Jetzt» oder «Hier» hat oft bereits einen grossen Einfluss auf die spätere Clickrate. Versucht deshalb verschiedene Formulierungen aus und optimiert auf die Erfolgreichsten. Hier findet ihr 26 kreative Ideen, um eure Anzeigentexte attraktiver zu gestalten.
8. Nutzt den Google AdWords Keyword Planer
Nehmt euch alle Hilfe, die ihr bekommen könnt! Der Google Keyword Planer ist ein absolut praktisches Tool, um passende Keywords zu recherchieren und gleich im selben Schritt in Anzeigengruppen zu organisieren.
9. Vergesst nicht auszuschliessende Keywords zu recherchieren
Achtet euch bei der Recherche eurer Keywords auch auf Keywords, die ihr immer wieder von Google vorgeschlagen bekommt, aber überhaupt nicht zu eurem Unternehmen passen. Notiert euch diese Keywords und schliesst sie je nachdem auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene aus.
10. Optimiert eure Kampagnen
Aufgesetzt und nun läuft‘s? Ihr denkt, damit ist eure Arbeit getan? Falsch gedacht!
Nun erst beginnt sie. Schaut am Anfang mindestens zweimal wöchentlich in euer AdWords-Konto und schliesst unter Keywords > Details, diejenigen aus, welche nicht zu eurem Unternehmen und Angebot passen. Optimiert die Gebote, damit ihr ein optimales Verhältnis zwischen CPC (Cost per Click) und CTR (Click-Trough-Rate) erreicht. Optimiert eure Qualitätsfaktoren, um einen günstigeren CPC zu erreichen und optimiert eure Anzeigentexte.
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