Googles Panda Update nun auch im deutschsprachigen Raum eingeführt – was nun?
Bereits seit Anfang des Jahres testet Google den Panda Algorithmus bei englischsprachigen Suchergebnissen, welcher dazu dient die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. Inzwischen ist dieses Update für alle Sprachen (ausser Japanisch, Chinesisch und Koreanisch) eingeführt worden – und damit auch in der Schweiz angekommen.
Laut Google wurden ca. 12 Prozent der englischsprachigen Ergebnisse von dem Update beeinflusst. Für die weiteren Sprachen rechnet das Unternehmen mit einer Änderung von 6-9 Prozent.
Qualitativ hochwertige Seiten sind Gewinner
Der Panda Algorithmus verfolgt das Ziel, den Usern qualitativ hochwertige Ergebnisse (Websites) auf ihre Suchanfrage hin zu liefern. Aus diesem Grund gehen Websites, welche den Qualitätsansprüchen von Google genügen, als grosse Gewinner hervor. Im englischsprachigen Raum waren dies vor allem journalistische Websites und bekannte Seiten wie YouTube oder Wikipedia. Zu den Verlierern gehören vor allem sogenannte Content Farmen – also Seiten welche wenig eigene Inhalte publizieren.
Sistrix hat bereits einen Sichtbarkeitsindex für Deutschland erstellt, welcher Rankingergebnisse für vor und nach dem Panda Update vergleicht. Demnach sind die drei grössten Verlierer: Kelkoo.de, Alatest.de und Wikio.de.
Was sind qualitativ hochwertige Websites?
Google selbst hat hier einen hilfreichen Blogpost veröffentlicht, welcher selbstverständlich nicht die Funktionsweise des Algorithmus verrät, jedoch einige nützliche Fragestellungen welche die Faktoren verdeutlichen die Google besonders wichtig sind. Ein Beispiel: „Enthält der Artikel Originalinhalte- oder Informationen, eigene Berichte, eigene Forschungsergebnisse oder eigene Analysen?“
Was nun?
Auf jeden Fall liefert der Blogpost genügend Anhaltspunkte, um die Qualität der eigenen Website kritisch zu hinterfragen.
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