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Google PageSpeed Insights Update

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Jetzt ist es raus: Google hat seinen PageSpeed Insights ein Update verpasst. Online-Marketer haben darauf lange gewartet. Denn immer wieder hagelte es Kritik bezüglich der Genauigkeit und Aussagekraft des Tools.

Was sind PageSpeed Insights?

Google ermöglicht in seinen Tool PageSpeed Insights die Ladezeit von Websites zu untersuchen und zu optimieren. Der Zugriff auf die Seite ist für jeden User möglich. Lediglich durch das Einfügen einer URL wird nach einem kurzen Moment der jeweilige Bericht zu der Seite ausgegeben. Diese Analyse soll helfen, die Ladezeit in späteren Schritten zu verbessern. Denn die Schnelligkeit spielt eine entscheidende Rolle beim Ranking der Website. Durch die Kritik an dem Google Werkzeug stand der Suchmaschinenriese unter Druck und hat nun ein Update veröffentlicht.

Was hat sich geändert bei PageSpeed Insights

Seit wenigen Tagen liefert Google in seinem populären Tool dem PageSpeed Insights Tool, welches mittlerweile auch in zahlreichen SEO-Tools dank der zur Verfügung gestellten API zur Anwendung kommt, die Daten aus dem Chrome User Experience Panel zur Verfügung.

Das Chrome Nutzer-Panel, welches zur Datengenerierung dient, besteht aus einer realen Messung via Chrome Browser für unterschiedlichste Webseiten. Die Daten werden aggregiert von Chrome-Nutzern gesendet, die dem Senden dieser Nutzungsstatistiken zugestimmt haben und ihre Browser-Historie mit ihrem Account ohne Passwort synchronisieren.

Ausgegeben werden die Daten aktuell nur bei stark frequentierten Webseiten, für die genügend Daten vorliegen. Wer an Daten von kleineren Webseiten einsehen will, der kann aktuell auf eine öffentlichen Datentabelle von Google aus November 2017 zugreifen und sich für seine Seite die Daten auslesen. Know-How für Big Query ist notwendig.

Paneldaten in Echtzeit sind immer gut und relativieren unter Umständen den Handlungsbedarf im Vergleich zu technischen Optimierungsmaßnahmen. Wenn beim Nutzer alles im grünen Bereich ist, sind ggf. kein weiteren Massnahmen notwendig. Den perfektionistischen Optimierer und Webentwickler wird das zwar nicht abschrecken und seinen Drang auf 100/100 zu kommen bremsen – wohl aber den, der die Rechnung für diesen Tatendrang bezahlen muss. Anhand des Beispiels erkennt man, dass aus technischer Sicht Potential vorhanden ist. Des Weiteren gibt Google das Feedback: „Obwohl die Seite besser optimiert sein könnte, ist dies wahrscheinliche nicht notwendig.“

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(Quelle: scs: PageSpeed Insights)

Fazit

Ist es Spielerei oder doch Potential, Kunden auf seiner Webseite zu behalten und die Absprungrate zu reduzieren? Eine perfekte Ladezeit können nicht viele Seiten aufweisen, denn die Umsetzung aller möglichen Optimierungen ist sehr aufwendig. Ich bin gespannt, wer jetzt seine eigene Webseite einem Speedtest unterziehen lässt.

Kategorie:  Google

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