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GEHspräch – Austausch beim Gehen

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Eine Frau und ein Mann in Business Kleidung gehen nebeneinander.

Ob Brainstormings oder Updates zu einem Projekt: Das Agenturleben bringt mit sich, dass man sich häufig mit Mitarbeitenden austauscht. Jetzt wo die Temperaturen bald wieder steigen sollten, kann man die Gelegenheit nutzen und ein Meeting nach draussen verlegen – bei einem GEHspräch. Doch wofür eignet sich ein Gespräch beim Gehen und welche Vor- und Nachteile bringt dieses mit sich?

Die Vorteile eines Gehspräches

Ein Gehspräch ist, wie es der Name schon verrät, ein Gespräch, das beim Gehen abgehalten wird. Dies ist eine gute Methode, um dem vielen Sitzen bei der Arbeit entgegenzuwirken und auch den Rücken zu entlasten. Im Büro, im Zug, im Auto, zuhause auf dem Sofa: Wir sitzen viel. Dies kann sich sogar negativ auf unseren Stoffwechsel und das Herz-Kreislaufsystem auswirken. Öfters am Tag einmal zu stehen oder sich zu bewegen kann ausserdem die Gehirnaktivität steigern.

Der Unterschied zu einem gewöhnlichen Meeting besteht darin, dass man sich nicht gegenübersitzt und in die Augen schaut, sondern nebeneinander geht. Gerade wenn es darum geht, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, kann der Blick in dieselbe Richtung einen positiven Effekt haben.

Nicht sofort die Reaktion des Gegenübers über die Körpersprache zu sehen, kann begünstigen, dass man unvoreingenommen und freier seine Gedanken äussern und zu Ende denken kann. Eine Reaktion kann somit erst im Nachhinein verbal erfolgen.

Bewegung regt den Kreislauf an, so wird auch das Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgt und dies steigert die Hirnaktivität. So erlangt der Begriff «Gedankengang» eine völlig neue Bedeutung.

Ein Gehspräch hat ausserdem den Vorteil, dass man sich nicht so leicht ablenken lässt. Gerade beispielsweise vom Computer, der häufig für Notizen während eines Meetings genutzt wird. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein aufpoppendes Mail die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Unterwegs findet man für den Laptop sowieso keine Verwendung, deshalb zusammen mit dem Smartphone lieber im Büro zurücklassen.

Die Nachteile eines Gehspräches

Wie eben erwähnt gestaltet es sich eher schwierig, während eines Gehspräches das Besprochene schriftlich festzuhalten. Ist dies dennoch notwendig, kann ein Notizblock von Nutzen sein. Als Schreibunterlage eignet sich ein Klemmbrett oder man nutzt unterwegs tischähnliche Unterlagen. Wem dieser Aufwand zu mühsam ist, kann auch auf ein Diktiergerät zurückgreifen.

Ein Gehspräch wird vorzugsweise zu Zweit oder höchstens zu Dritt abgehalten. Bei einer grösseren Gruppe wird das nebeneinander Gehen erschwert. Ausserdem besteht das Risiko, nicht alle Teilnehmer gut zu verstehen.

Welche Art von Meetings eignen sich für ein Gehspräch?

Die Voraussetzung für ein Gehspräch ist meines Erachtens eine Teilnehmeranzahl von höchstens drei Personen, wie beispielsweise ein Mitarbeitergespräch. Auch Brainstormings machen Sinn, weil durch die Bewegung die Kreativität angeregt wird. Telefonate eignen sich ebenfalls gut, sofern nicht allzu viele Notizen gemacht werden müssen.

Fazit

Lassen es die Umstände zu, ist ein Gehspräch eine gute Möglichkeit für einen Tapetenwechsel im Arbeitsalltag. Die Bewegung und die frische Luft hat ausserdem nur positive Effekte auf die Gesundheit und Fitness. Probiert es aus!

Kategorie:  Allgemein

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