Fünf Tipps für PR 2.0 oder was man im digitalen Zeitalter bei der Pressearbeit nicht vergessen sollte
Über Soziale Medien kann heute jeder eine eigene kleinere oder grössere Öffentlichkeit direkt erreichen, ohne auf eine Erwähnung in klassischen Medien angewiesen zu sein. Dennoch hat die klassische Pressearbeit längst nicht ausgedient. Sie gehört noch immer zu den 5 beliebtesten Marketing-Instrumenten. Aber: Impact hat das Online-Zeitalter natürlich schon. Fünf Do’s für die Pressearbeit im Digitalen Zeitalter:
1. Empfängerkreis erweitern
Der Presseverteiler 2.0 besteht nicht mehr nur aus Redaktionen klassischer Medien, sondern auch aus Bloggern und Online-Meinungsmachern. Das erhöht die Reichweite und die Wahrscheinlichkeit für eine Erwähnung. Vorausgesetzt natürlich, das Thema ist für die Zielgruppe von Interesse.
2. Such-Traffic abholen
Wer es mit einer Meldung in die klassischen Medien schafft, sollte online darauf vorbereitet sein. Denn aus jeder Offline Geschichte entsteht ein gewisses Mass an Such-Traffic mit wertvollem Potenzial. Diesen kann man gezielt über Suchmaschinenwerbung (Google AdWords) abholen. Wenn man denn die Kampagne vorbereitet hat.
3. Digitale Mehrwerte anbieten
Es muss nicht gleich eine Social Media Press Release sein, die man verschickt. Aber Links zu Bildern in guter Qualität, Links zu Zusatzinfos, Videos und Infografiken stellen Mehrwerte dar, die Journalisten gerne nutzen. Damit erhöht man die Chance, dass die Geschichte Erwähnung findet.
4. Online Netzwerken
Persönliche Kontakte sind bei der Pressearbeit immer von Vorteil. Soziale Netzwerke helfen beim Aufbau und der Pflege dieser Kontakte. Journalisten und andere Meinungsmacher sind zum Beispiel gerne auf Twitter unterwegs, wo man sich mit ihnen vernetzen kann. Und auch erst einmal lesen was sie zu sagen haben, um im richtigen Moment vielleicht mit einer exklusiven Geschichte anzuklopfen.
5. Alle Kanäle nutzen
Das E-Mail ist in der klassischen PR sicherlich immer noch das wichtigste Instrument zur Verteilung von Pressemitteilungen. Aber daneben kann man Pressemitteilungen natürlich gerne auch per Twitter und Google+ pushen. Und dann online sein, um auf Rückfragen gleich antworten zu können. Wenn es eine Pressemitteilung dann in die in die Medien geschafft hat, eignet sich Twitter natürlich auch hervorragend als Feedback Kanal.
Danke @werbewoche für den Hinweis auf unsere Social Media #Studie bit.ly/10e4V09
— Andrea Iltgen (@konsumfreundin) April 4, 2013
Wer hat weitere Tipps für die Pressearbeit im digitalen Zeitalter?
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