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Für Startups und KMUs: Kleine Marketing-Massnahmen, grosse Wirkung

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Insbesondere Start-Ups und KMUs stehen am Anfang vor der Frage, mit welchen Online-Marketing-Massnahmen man starten sollte. Was lohnt sich und welche Instrumente benötigen noch kein grosses Marketingbudget? Was sollte man auf jeden Fall beachten? Ein paar Tipps für den Start findest du im folgenden Blog-Beitrag.

Erste Online-Marketing-Massnahmen

Die passendsten Online-Marketing-Massnahmen sind natürlich die, die auf das höchste Ziel einzahlen. Deshalb solltest du dir zuerst die Frage stellen, was du erreichen möchtest. Natürlich möchte man das Unternehmen bekannt machen. Aber ist eine grosse, reichweitenstarke Online-Kampagne so nachhaltig gedacht? Ist die Website gut genug aufgestellt, dass sich eine grosse Online-Kampagne lohnt und die angestrebten Ergebnisse erreicht werden? Mit kleinen, wirksamen Schritten lässt sich bereits schon viel machen.

Google Ads als Grundlage 

Die Nutzung von Google Ads, genauer Suchanzeigen, kann als Must angesehen werden. Warum? Mit den Suchanzeigen können die Nutzer erreicht werden, die bereits nach den Produkten oder Dienstleistungen suchen. Also solltest du dieses Potenzial auch ausgeschöpfen. Dabei ist die Nutzung von Google Ads kostenlos, nur die Klickkosten müssen gezahlt werden. Das Auktionssystem richtet sich bei der Ausspielung der Ads nach deren Qualität, die Passgenauigkeit, das angegebene Budget – sowie das Budget der Mitbewerber. Erst wenn ein Nutzer auf die Textanzeigen, also die Ad klickt, wird der CPC (cost-per-click) verrechnet.

Je nach Auswahl der Keywords und den einhergehenden Wettbewerb um diese, kann das Monatsbudget variieren. Bereits ein kleines Budget führt jedoch nachweislich zu mehr Seitenbesuchern, und oftmals zu erstem Umsatz. Das Budget lässt sich flexibel nach Bedarf anpassen. Ein weiterer Vorteil ist die Kontrollmöglichkeit. Es ist detailliert beobachtbar, ob Suchanzeigen gut geklickt werden und die richtigen Keywords ausgewählt wurden. Mit hinterlegten Conversions kann man sogar sehen, ob Nutzer über die Ads Transaktionen wie Anfragen oder gar Verkäufe auslösen. Sollte etwas nicht so gut performen, kann man die Suchanzeigen leicht bearbeiten oder pausieren. Dies ist ohne zeitliche Verzögerung möglich.

Bing Ads als Alternative

Eine Alternative zu Google Suchanzeigen wären die Suchanzeigen über Bing. Die Werbemöglichkeit über die Suchmaschine von Microsoft verwendet im Grundsatz die gleichen Auktionsmechanismen wie Google Ads. Bing ist bei allen Windows-Computern voreingestellt und wird oft von der älteren Zielgruppe verwendet, die die Einstellungen so beibehält. Jedoch erfreut sich auch der Browser Microsoft Edge wachsender Beliebtheit. Daher erreicht Bing nicht nur die ältere Zielgruppe. Ist die angestrebte Zielgruppe 55+, können sich Bing Ads im Vergleich zu Google Ads durchaus lohnen. Dies, da aufgrund von weniger Mitbewerbern bei der Auktion die Klickpreise tendenziell günstiger als bei Google Ads ausfallen können.

„Wie findest du mich?“ – Auffindbarkeit im www verbessern

Nicht nur bei neuen, sondern auch bei bereits länger bestehenden Seiten kann es vorkommen, dass sie bezüglich SEO weniger gut performen, als es möglich wäre. Dabei ist dies aber entscheidend für die Auffindbarkeit im Internet. Die Ergebnisse unseres Online Marketing Monitors zeigen auch: 41% der Befragten klicken prinzipiell nur auf organische, sprich natürliche und somit nicht bezahlte Suchtreffer. Organischen Ergebnissen wird mehr vertraut, da Google nur Ergebnisse anzeigt, die als relevant für die Suchanfrage eingestuft werden. Deswegen ist es wichtig, trotz Nutzung von Google Suchanzeigen, die organischen Suchergebnisse zu beachten. Hier gibt es eine Vielzahl von SEO-Faktoren, die eine wichtige Rolle beim Google-Ranking spielen. Dabei ist die umfassende Optimierung ein laufender Prozess, der viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Auch wenn ein „Komplettprogramm“ mit Keyword-Analyse, Erstellung einer Keyword-Strategie, Umschreiben der Website-Texte für optimierte SEO-Relevanz bis hin zur Backlink-Strategie nicht erschwinglich sein sollte: Eine Beratung bezüglich Optimierungspotenzialen und Quick Wins für die SEO-Leistung lohnt sich in jedem Falle.

Google My Business-Eintrag bei lokalen Unternehmen

Insbesondere bei lokalen KMUs ist ein optimierter Google My Business-Eintrag empfehlenswert. Mit diesem wird der Adresse dein Unternehmen zugeordnet und der Name des Geschäfts beispielsweise angezeigt, wenn jemand eigentlich nur den Weg zu einer anderen Destination sucht. Zudem kann das Unternehmen einer Kategorie zugeordnet werden. Die Kategorisierung von Google in Essen & Trinken, Mögliche Aktivitäten, Einkaufen, Dienstleistungen inklusive der Unterkategorien nutzen User häufig, um zum Beispiel spontan in der Stadt Aktivitäten nachzugehen. So können potenzielle Kunden dein Unternehmen ebenfalls finden.

Im Google My Business-Eintrag können die Öffnungszeiten, aktuelle Aktionen, die Telefonnummer und Bilder hinzugefügt werden. So erhalten potenzielle Kunden einen guten ersten Eindruck und können auch nach deiner Dienstleistung über den Eintrag bis zu 5 Sterne vergeben. Bewertungen sind ein wichtiger Faktor für Interessierte, um sich letztendlich für diene Dienstleistung zu entscheiden. Zudem ist die Nutzung kostenlos, die Wirkung vielversprechend.

Bewertungen und Community

Was hat man nur gemacht, als es das Internet noch nicht gab, man aber einen guten Coiffeur gesucht hat? Die Coiffeure konnten als Werbemassnahmen draussen vor dem Salon Schilder aufstellen, Flyer verteilen oder Inserate in der Zeitung schalten. Mund-zu-Mund-Werbung war jedoch der entscheidende Faktor. Wer vertraut nicht auf eine Empfehlung einer guten Kollegin? Das gibt es auch noch heute, jedoch erreicht man viel mehr Menschen auf einmal. Sind deine Kunden mit der Leistung sehr zufrieden, werden sie ihre Meinung auch verbreiten.

Wie oben bereits zu Google My Business erwähnt, beeinflussen Bewertungen die Wahrnehmung von potenziellen Kunden. Bitte deswegen deine Kundschaft, Bewertungen zu hinterlassen, ob auf deiner Website oder bei dem Google My Business-Eintrag. Dies kann man auch noch weiterführen mit dem Aufbau einer Community. Hast du beispielsweise ein kleines Geschäft für Schreibwaren und anderem Zubehör mit kreativen Kunden? Warum keine Facebook-Gruppe gründen, in der sich Interessierte an kreativen Handwerksarbeiten ihre Projekte zeigen und sich darüber austauschen können? In dieser könntest du deine Neuheiten im Geschäft veröffentlichen, um Interessierte auf dem neuesten Stand zu halten. Es gibt viele Möglichkeiten, Menschen miteinander zu verbinden, die die gleichen Interessen teilen. So baust du Bekanntheit in der relevanten Zielgruppe auf.

Die angesprochenen Tipps sollten eine gute Grundlage für das Marketing deines Unternehmens schaffen. Wenn du die ersten Ergebnisse und Kundenfeedbacks erhalten hast, kannst du diese beispielsweise über Google Analytics auswerten und dazu verwenden, deine Massnahmen anzupassen und auszuweiten.

Kategorie:  Google AdsOnline MarketingTipps

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