Familientargeting Reloaded – via Influencer Marketing an die richtige Zielgruppe gelangen?

Kinderkleidung, Windeln, Spielzeug und Liter-/Kiloweise Milch und Essen. Familien brauchen eine Menge, um ihre Kleinen aufzuziehen und sind deswegen sehr kaufkräftig. Und Familien informieren sich, bevor sie kaufen. Denn sie wollen das beste Produkt für den besten Preis – den das Familienbudget will geschont werden. Also macht Werbung für Familien sehr viel Sinn, denn diese wird effektiv gelesen/angeschaut.

Weniger Streuverlust und aktuell kaufkräftiges Zielpublikum wählbar

Online-Shops für Kids-Produkte, Spielzeughersteller, Windel-Firmen und Babynahrungs-Hersteller freuen sich über die Möglichkeiten des gezielten Familien-Targetings im Online Marketing.

Der Streuverlust von TV-Werbung und Inseraten ist immens. Denn schliesslich hat nicht jeder TV-Schauer und Zeitungsleser gleich eine Familie (oder will je eine) oder noch genauer, eine Familie mit Kindern in einem bestimmten Alter. Hier hat das Internet oder besser gesagt Social Media Plattformen, auf welchen sich Influencer tummeln, einen bedeutenden Vorteil.

Jedoch ist hier immer zu beachten: die Kinder wachsen, der Babybrei wird irgendwann nicht mehr «gefuttert». Deswegen macht in diesem Bereich die Image-Werbung in TV und Zeitungen für potenzielle, zukünftige Eltern doch auch Sinn. Für die aktuelle Kundschaft ist aber Online Marketing kaum zu schlagen.

Familienmarken ist Vertrauen wichtig

Viele Familienmarken treten seit Jahren mit Markenbotschaftern, oder sogar mit dem Geschäftsführer selbst, auf. Denn die Artikel sind für die wichtigsten Personen des Familien-Clans – den Kids. Und hier ist Vertrauen gegenüber dem Produkt sehr wichtig, denn man will für sein eigenes Kind nur das Beste.

Influencer geniessen das Vertrauen ihrer Zielgruppe, denn sie sind nahbar für Ihre Fans. Klingt doch wie ein optimaler Match für die Ansprache für Familien?

Influencer, beeinflusse mich!

Auch im Familienbereich haben sich bereits einige Schweizer Influencer etabliert. Mit Tipps und Tricks helfen sie einem, das Familienleben besser zu organisieren oder zeigen ehrlich und unverblümt auf, dass es ihnen genauso stinkt, wenn das Kind zum gefühlten tausendsten Mal die Klopapierrolle abgerollt hat und die ganze Wohnung damit aufwertet.

Auf diesen Influencer-Accounts bietet sich Werbung im Food & Pflegebereich für Mami, Papi und Kind, Kleidung für die Kinder, Spielzeug und weiteren Produkten des täglichen Gebrauchs natürlich sehr gut an. Denn man vertraut bzw. mag den Influencer, dem man folgt. Und das Gefühl, dass die andere Familie, die einem das Produkt im Internet präsentiert, das Geld aus der Tasche ziehen will, ist geringer als bei klassischer Werbung.

Familien-Influencer wie Sand am Meer?

Die Auswahl an Familien-Influencern ist nicht klein in der Schweiz. Um die 30-40 bekanntere davon gibt es bestimmt. Sie haben sich jeweils auf bestimmte Themen spezialisiert. Einmal ist es die Bastel-Familie oder auch mal die Koch-Familie. Eines haben aber die meisten gemeinsam – Familien-Influencer haben im Vergleich mit anderen Influencer-Typen eine kleinere Followerschaft – ca. 2’000 – 4’000 Follower zählen Ihre Accounts. Hier kann zwar punktuell geworben werden, eine grosse Masse wird aber mit einem einzelnen Influencer kaum erreicht.

Fazit: Influencer Marketing ist eine tolle Werbeform, die direkte Kundschaft anzusprechen. Für Imagepflege und das Akquirieren von zukünftigen Mommys sind jedoch Zeitungs-, TV-Werbung und Online-Banner eine tolle ergänzende Lösung.

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