Facebook-User können über Nutzerbedingungen abstimmen
Mark Zuckerberg lässt seit letztem Freitag die Mitglieder seines frisch börsengelistetes soziales Netzwerk Facebook über die Nutzerbedingungen abstimmen. Damit die Abstimmung auch von Facebook gewertet wird und nicht nur als konsultativ betrachtet wird, müssen sich 30% der rund 900 Millionen Mitglieder an dieser beteiligen. 270 Millionen Menschen sollen sich also mit den Nutzerbedingungen auseinandersetzen, damit die Abstimmung auch Gewicht hat.
Mark Zuckerberg lässt seit letztem Freitag die Mitglieder seines frisch börsengelistetes soziales Netzwerk Facebook (https://blog.xeit.ch/2012/05/facts-zum-facebook-borsengang-%E2%80%93-es-ist-nicht-immer-alles-gold-was-glanzt/) über die Nutzerbedingungen abstimmen. Damit die Abstimmung auch von Facebook gewertet wird und nicht nur als konsultativ betrachtet wird, müssen sich 30% der rund 900 Millionen Mitglieder an dieser beteiligen. 270 Millionen Menschen sollen sich also mit den Nutzerbedingungen auseinandersetzen, damit die Abstimmung auch Gewicht hat. Die Bedingungen befassen sich unter anderem mit der Verarbeitung der Informationen der Facebook-Nutzer. Zudem werden die Änderungen der Plattform thematisiert, wie zum Beispiel die Einführung der Chronik. „Wir werden Daten so lange einbehalten, wie dies erforderlich ist, um sie den Nutzern und für andere Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Diese umfassendere Verpflichtung gilt für alle Daten, die wir über Dich sammeln und erhalten, einschliesslich Informationen von Werbetreibenden“, heisst es in der Abstimmung. Die letzte Abstimmung für eine Richtlinienänderung war im Jahr 2009. Damals war die Nutzerzahl unter 200 Millionen. Weniger als die für diese Abstimmung benötigte Mindestmenge an Teilnehmern. Facebook versucht die Nutzer „einzubinden“ und ihnen zu vermitteln, dass sie auch Entscheidungsträger über ihre Daten sind. Die allgemeine Wahrnehmung dieser Geste fällt aber meist negativ aus. 30% sind ein Monsteranteil der weltweiten Nutzer. Kritiker verstehen ebenso nicht, wieso man nur zwischen den alten und den neuen Nutzerbedingungen entscheiden kann, also zwischen „Cholera und Pest“… Das Online-Netzwerk betont aber, dass es als einziges Netzwerk die Nutzer über Regeländerungen mitentscheiden lässt. Klar ist, nach der ganzen Polemik ist dies sicherlich ein plausibler Versuch, das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen.
Die Bedingungen befassen sich unter anderem mit der Verarbeitung der Informationen der Facebook-Nutzer. Zudem werden die Änderungen der Plattform thematisiert, wie zum Beispiel die Einführung der Chronik. „Wir werden Daten so lange einbehalten, wie dies erforderlich ist, um sie den Nutzern und für andere Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Diese umfassendere Verpflichtung gilt für alle Daten, die wir über Dich sammeln und erhalten, einschliesslich Informationen von Werbetreibenden“, heisst es in der Abstimmung.
Die letzte Abstimmung für eine Richtlinienänderung war im Jahr 2009. Damals war die Nutzerzahl unter 200 Millionen. Weniger als die für diese Abstimmung benötigte Mindestmenge an Teilnehmern.
Facebook versucht die Nutzer „einzubinden“ und ihnen zu vermitteln, dass sie auch Entscheidungsträger über ihre Daten sind. Die allgemeine Wahrnehmung dieser Geste fällt aber meist negativ aus. 30% sind ein Monsteranteil der weltweiten Nutzer. Kritiker verstehen ebenso nicht, wieso man nur zwischen den alten und den neuen Nutzerbedingungen entscheiden kann, also zwischen „Cholera und Pest“…
Das Online-Netzwerk betont aber, dass es als einziges Netzwerk die Nutzer über Regeländerungen mitentscheiden lässt. Klar ist, nach der ganzen Polemik ist dies sicherlich ein plausibler Versuch, das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen.
keine Kommentare