Face Filter für alle: Kreiert eure eigenen Instagram-Filter

Jetzt mal ehrlich: Wer hat noch nie einen Face Filter benutzt? Gerade in letzter Zeit erfreuen sich Face Filter wie die Lenses von Snapchat oder FaceApp grosser Beliebtheit und werden besonders gerne in den Instagram Stories geteilt. Genau zum richtigen Zeitpunkt öffnet Facebook Spark AR für alle. Was dies bedeutet, lest ihr hier:

Was ist Spark AR Studio?

Mit Spark AR Studio eröffnen sich neue Möglichkeiten, um seine Kreativität auszuleben. Die Plattform stellt die nötigen Tools und Inspiration zur Verfügung, um auf Windows oder Mac Kamerafilter zu erstellen. Was vorher bloss gewissen Influencern und Künstlern vorbehalten war, ist jetzt für alle verfügbar: Kreiert eure eigene AR Erfahrung und teilt diese auf Facebook oder Instagram!

Warum ist AR in Instagram Stories so beliebt?

Instagram Stories erfreuen sich ohnehin grosser Beliebtheit – in den Stories werden Erfahrungen und Geschichten grundsätzlich live geteilt. AR bringt die Vorteile, dass Stories dadurch kreativer und origineller wirken, als wenn die Story ohne einen Instagram AR Filter gemacht werden würde. Zudem kennen wir es auch von Snapchat, dass immer wieder neue Effekte verfügbar werden und so der Unterhaltungseffekt noch grösser wird.

Wie gelangen Instagrammer zu den Filtern?

Bis anhin war es nötig, den Creators oder Influencer zu folgen, um ihre Filter nutzen zu können. Nun soll es etwas einfacher werden: Neu kann das Profil eines Creators aufgesucht werden und im neuen «effects tab» können die entsprechenden Filter ausprobiert werden. Zudem soll es auch möglich sein, einen bestimmten Effekt abzuspeichern, damit dieser längerfristig in den Instagram Stories abrufbar ist.

Welche Möglichkeiten bieten sich für Unternehmen?

Um die Brand Awareness zu erhöhen, können Unternehmen mit eigens kreierten Filtern punkten. Wenn coole Filter von Marken zur Verfügung gestellt werden, können die User ihre Stories damit anreichern und den Filter weiter verbreiten. Zudem kommen sie über ein positives Erlebnis in Kontakt mit der Marke.

Eine andere Möglichkeit bietet sich bei Produkt Launches oder um eine neue Kollektionen zu promoten: Dadurch könnten beispielsweise die Produkte durch die AR Experience via Instagram Stories anprobiert werden. So sehen die User direkt, ob ihnen eine neue Lippenstiftfarbe oder ein paar Sonnenbrillen stehen würden.

Wichtig für Marken oder Unternehmen ist auf jeden Fall, dass sie den Usern – wie auch beim Content – einen Mehrwert bieten. Das heisst, der Filter sollte beispielsweise unterhaltend oder besonders ästhetisch sein und auf jeden Fall noch genügend Platz für die Personen in den Stories lassen. Nur durch einen besonderen Mehrwert werden die User den Filter nutzen und damit bekannt machen. Ein grosses Branding wäre hier Fehl am Platz. Es soll ja nicht um die Marke selbst, sondern um den Kontakt der Marke mit seinen Fans gehen.

Wie schätzt ihr die Möglichkeiten für Unternehmen ein?