Die unnötige Seite des Internet: Netz-Challenges
Angefangen mit der Ice-Bucket-Challenge oder dem Planking, rasen solche Internet-Challenges einmal angefangen durchs Netz. Fast unaufhaltbar am Anfang schwächen sie gegen Schluss meistens selber ab. Dabei geht die Spannbreite von völlig unnötigen, fast verstörenden Dingen bis zu Challenges die zu Spenden aufrufen, oder auch einfach auf gewisse Krankheiten aufmerksam machen.
Nonsens par excellance
Wie viel sogenannten „Schrott“ man im Internet findet, ist manchmal erschreckend. Ich möchte hier aber zwei eher neuere Phänomene vorstellen, die etwas verstörend sind. Zum einen ist das der sogenannte „breadfaceblog“-Instagram Account einer jungen Dame. Was ihr darauf sehen könnt? Wie sie ihr Gesicht in verschiedene Brote drückt. Ja, das ist kein Scherz! Und so sieht das ganze aus:
Aber es kommt noch schlimmer. Auf dem Instagram eyexam, werden Bilder von Usern hochgeladen, die irgendwelche Dinge in oder an ihrem Auge haben. Und das reicht von aushaltbar bis zu makaber. Ein ansehbares Beispiel hier:
Was die Beiden gemeinsam haben? Leute sehen diese Accounts und machen es nach. Doch man fragt sich wieso? Was ist der Antrieb? Denn dies ist absoluter Nosense. Dahinter steckt weder eine Message noch sonst was.
Marketing by itself
Vom Verstörenden zum Guten. Denn es gibt auch Challenges hinter welchen einen Botschaft steckt. Die wohl bekannteste ist die Ice-Bucket-Challenge. Wo man aufgefordert wurde zu spenden oder dann kaltes Wasser über sich zu leeren. Nach einer gewissen Zeit wusste zwar niemand mehr, dass es eigentlich um eine Krankheit ging. Die Challenge ging dann aber bereits schon viral. Zum Glück wurde schlussendlich doch noch aufgeklärt, um was es denn eigentlich ging. Und die ganze Welt wusste schlussendlich von der Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Eine Challenge die aufs erste auch wie Nonsense wirkt; wer schüttet sich schon freiwillig eiskaltes Wasser über den Kopf? Am Schluss jedoch eine fast schon zu gute Strategie war, auf die Krankheit aufmerksam zu machen.
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