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Der neue AdWords Editor 12 ist für alle verfügbar

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Der neue AdWords Editor 12 ist verfügbar

Wer grosse AdWords Kampagnen organisieren und strukturieren muss, weiss wie anstrengend es sein kann. Mit dem AdWords Editor 12 wird dem Advertiser ein Tool geboten, welches den Prozess beschleunigen kann.

Bereits im Jahr 2015 wurde über die Vorteile des Google AdWords Editor 11 und die Zeitersparnis bei der Erstellung von Kampagnen berichtet. Zur damaligen Version gab es einige Änderungen.

Neue Benutzeroberfläche

Das Design wurde komplett überarbeitet und einen neuen Schliff gegeben. Das neue Design verändert nicht die Bedienbarkeit der Kampagnen, sondern es passt sich der visuellen Gestaltung der anderen Produkte von Google an. Kurz gesagt, es hat eine Modernisierung bekommen J.

Neue integrierte benutzerdefinierte Regeln

Im Reiter „Benutzerdefinierte Regeln“ sind standartmässig verschiedene Regeln aktiviert. Diese Regeln sollen den User auf einzelne Fehler bzw. Optimierung hinweisen. Wenn man das Gefühl hat, dass man die Regeln nicht benötigt, kann man sie auch einfach deaktivieren. Es ist kein Must-Have.

Hier sind einige Regeln mit einer kurzen Beschreibung:

  • Eine Warnung wird ausgegeben, wenn weniger als 4 Site-Links erzeugt sind
  • Eine Warnung wird ausgegeben, wenn weniger als 4 Zusatzinformationen erzeugt sind
  • Eine Warnung wird ausgegeben, wenn keine Anruf-Erweiterung angelegt ist
  • Eine Warnung wird ausgegeben, wenn das Conversion-Tracking nicht hinterlegt ist

Im Google AdWords Editor sind noch weitere Regeln hinterlegt, aber diese hier empfinde ich als sehr empfehlenswert. Fehler sind menschlich und Hilfestellungen können das Erstellen einer AdWords-Kampagne vereinfachen.

Weitere Neuerungen

Seit der 12. Version ist es möglich die Gebotsstrategie „Conversions maximieren“ anzuwählen, was zuvor nicht funktionierte. Des Weiteren können über den Editor für das Display-Netzwerk weitere Bild-Formate und Responsive-Anzeigen erstellt werden.

Fazit

Es gibt einige sinnvolle Erweiterungen, die das Arbeiten mit AdWords erleichtern sollen, wie die benutzerdefinierten Regeln. Ich kann mir vorstellen, dass es sinnvoll sein kann, die Regeln bei jeder neuen Kampagne kurz durchzugehen, wie eine Checkliste. Das neue Design zeigt ein anderes Flair, aber hat sonst keine besondere Wirkung auf die Benutzerfreundlichkeit.

Gewisse Aufgaben erledige ich lieber in AdWords, als im AdWords Editor offline, wie auch das Erstellen von Responsive-Anzeigen. Einen gesunden Mix aus beiden Tools erachte ich für sinnvoll.

Zu wie viel Prozent nutzt ihr den Google AdWords Editor?

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