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Der Facebook-Algorithmus für Business Seiten erklärt

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Anfang 2018 machten die Neuigkeiten zum Facebook Newsfeed die Runde und viele Seitenbetreiber fürchteten sich davor, da Facebook künftig eher Inhalte von Freunden und Familie als von Seiten im Newsfeed anzeigen würde. Aber was steht wirklich dahinter und wie können Business-Seiten auf Facebook davon profitieren?

Der Facebook Newsfeed Algorithmus wird von den vier folgenden Punkten bestimmt:

  • Inventar: Welche Posts von Freunden und Seiten sind verfügbar?
  • Signale: Faktoren bezüglich Content
  • Vorhersage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du damit interagierst?
  • Score: Berechnung der Relevanz

Facebook-Seiten sollten sich beim Content vor allem auf die Signale fokussieren und versuchen diese zu verbessern, damit ihre Inhalte von mehr Usern gesehen werden. Signale, welche vorher den Algorithmus beeinflusst haben sind unter anderem das Format (Video, Link, Bild, etc.), die Shares, die Verweildauer mit dem Content oder die Post-Zeit.  Neu werden „aktive“ Signale wie Kommentare und Shares stärker berücksichtigt als Passive. Konkret heisst dies, dass die folgenden Signale das News Feed Ranking stärker beeinflussen:

  • Teilen eines Beitrags (in der Chronik oder im Messenger)
  • Mehrfache Antworten zu einem Post
  • Kommentieren oder Liken eines Beitrags eines Freundes
  • Engagement des Posts einer Seite, welche mit einem Freund geteilt wurde.

Grundsätzlich sind also Inhalte von Freunden und Familien diejenigen, die eher aktive Engagements von Usern erhalten und deshalb werden diese von Facebook priorisiert. Doch auch Facebook-Seiten können von diesen aktiven Engagements wie Teilen, Kommentieren und den Reactions profitieren, um mehr Reichweite zu erlangen. Wichtig ist dabei, dass diese nicht durch Engagement-Baiting gewonnen werden, da genau dies von Facebook abgestraft wird.

Learnings für Content auf Facebook:

  • Der Content sollte Personen verbinden: Der Content sollte nicht für die Marke oder das Unternehmen erstellt werden, sondern für die User. Wenn die User einen Mehrwert darin sehen oder emotional angesprochen werden, wird der Beitrag eher kommentiert oder geteilt.
  • Die Posts sollten auf natürliche Weise Interaktionen generieren: Gerade Video-Content und besonders Live-Videos profitieren derzeit von einem hohen Engagement.
  • Austausch mit Communities durch Facebook-Gruppen: In den letzten Jahren hat der Austausch in Gruppen oder per Messenger stark zugenommen, da sich die User vernetzen und sich in einem privateren Umfeld unterhalten möchten.
Kategorie:  Facebook

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