Zum Inhalt springen

Comparison Shopping Services (CSS) von Google

keine Kommentare

Das Shopping-Portal von Google wurde nun für andere Preisvergleiche geöffnet. Verschiedene Preisvergleichsportale «Comparison Shopping Services» oder kurz «CSS» haben nun auch seit kurzem die Möglichkeit Shopping-Anzeigen auf Google-Suchergebnissen zu platzieren. Somit hat ein User mehrere Shopping-Portale und nicht nur das von Google zur Verfügung, sein gewünschtes Produkt zu vergleichen und so das passendste zu kaufen. Dies Änderung wurde aufgrund der in Kraft getretene Europäischen Gesetzgebung im Juni 2017 vorgenommen. Besonders spannend für alle Marketer und Retailer ist dies, weil von bis zu 20% tieferen Klickpreisen profitiert werden kann.

Der Markt wird geöffnet

Als Gigant im Bereich Suchmaschinenbetreibung musste Google ein kleines Stück von seinem Shopping-Kuchen abgeben. In den Suchergebnissen fand der User oft nur oder oft zuoberst den eigenen Preisvergleichdienst von Google und die Konkurrenz hatte das Nachsehen. Nun musste die Shopping-Suche umgestellt und die Anzeigeplätze aufgeteilt werden. Gleichzeitig kreieren Sie das neue CSS-Partnerprogramm und damit auch eine neue Fläche für andere Vergleichsportale.

Wie funktioniert’s?

Nun besteht die Möglichkeit, auch mit anderen Preisvergleichportalen als Google Shopping zusammenzuarbeiten. Dabei ist Google Shopping selbst ebenfalls ein CSS-Anbieter und nimmt wie alle anderen Teilnehmer bei der Anzeigenplätze-Auktion teil. Weiterhin erfolgt alles nach dem bekannten Auktionsprinzip. Neu werden verschiedene Vergleichsportale nach einem bestimmten Artikel durchsucht. Wer zum Beispiel einen Tennisschläger auf Google sucht, findet diesen nicht nur auf der Plattform Google Shopping, sondern auch auf pricetreats, Shoptail, einkaufen 24, usw…

Shopping Feed von CSS-Anbietern mit Tennischlägern

Welche Vorteile hat die Zusammenarbeit mit CSS?

Advertiser haben die Möglichkeit, bis zu 20% tiefere Klickpreise in Google Shopping zu erhalten. Zudem kann ein langfristiges A/B Testing über mehrere CSS-Anbieter entscheiden, welches Portal das geeignetste für meine Zielgruppe ist.

Ich will zu einer alternativen CSS-Plattform umziehen – aber wie?

Wenn ein Komplettumzug der Google Shopping Kampagnen zu einem anderen CSS-Anbieter erfolgen soll, werden die Anzeigen ausschliesslich über CSS ausgespielt und somit nur im Suchreiter «Search» angezeigt, nicht aber bei «Images» und «Shopping». Hingegen kann eine parallele Implementierung der laufenden Kampagnen zu den bestehenden Google-Shopping-Kampagnen vollzogen werden. So laufen Ads parallel weiter auch im Suchreiter «Shopping».

Fazit

CSS ist ursprünglich eine nette Idee der EU gewesen, um etwas die Marktmacht von Google einzuschränken. Nun wurde der Wettbewerb für den Vergleichsdienst etwas geöffnet. Es wird vermutet, dass Händler die weiterhin über Google Shopping schalten, ein wenig das Nachsehen haben und mit etwas höheren Kosten gerechnet werden muss. Trotzdem bringt das neuen Wind in die Shoppingwelt und Marketer haben die Möglichkeit gezielt ein CSS-Anbieter auszuwählen der zielgruppenorientiert die Produkte an den Nutzer bringt.

Kategorie:  Google Ads

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren