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Buffer – Das Social Media Management Tool für jeden Online Marketer?

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Social Media Management Tools werden für Online Marketer immer wichtiger. Um seine Social Media Profile zentral zu verwalten, gibt es beispielsweise bereits länger die bekannte Lösung Hootsuite. Doch ein (noch!) kleiner Spieler mischt nun den Markt auf: Buffer. Hier die wichtigsten Vorteile der Lösungen für das Management von mehreren Social Media Konten im Vergleich.

Social Media Management Tools wie Buffer oder Hootsuite ermöglichen die Verknüpfung von verschiedenen Konten (z.B. Twitter, Facebook, Google+) an einem zentralen Ort. So wird die Planung von Posts vereinfacht und erleichtert zudem den Überblick über die Social Media Netzwerke zu behalten. Über das abonnieren von RSS Feeds (kürzlich bei Buffer eingeführt und auch bei Hootsuite erhältlich) kann man sich innerhalb der Tools zudem auch ein praktisches Bild der Neuigkeiten auf den Lieblings-Websites verschaffen.

Hootsuite gibt es bereits seit 2008 und hat bereits über 9 Millionen Nutzer.

Buffer ist seit 2010 auf dem Markt und wächst stätig weiter. Heute sind es bereits über 1,4 Millionen Nutzer.

Allgemeine Funktionen

Buffer

Buffer verfügt über eine tolle Funktion, bei der man sich mit einem Link-Shortening Service verknüpfen kann (z.B. bit.ly oder buff.ly), und fortan alle Links automatisch gekürzt werden. Zudem kann man bei Buffer eine Verknüpfung mit dem Kampagnen Tracking im Google Analytics Konto erstellen und dort einsehen, wieviel Traffic von jedem Social Media Post eingegangen ist.

Über Buffer können Twitter-Konten, Facebook Profile, Seiten und Gruppen, LinkedIn Profile, Seiten und Gruppen, sowie app.net und Google+ Seiten verknüpft werden. Google+ Profile sollen in Kürze folgen.

Planung von Veröffentlichung von Social Media Posts auf Buffer

Hootsuite

Bei Hootsuite sind zudem auch WordPress und foursquare unterstützt. Auch Google+ Zusätzlich hat Hootsuite eine Funktion für Organisationen, bei der Mitteilungen oder Streams direkt an mehrere Team-Mitglieder freigegeben werden können.

Auch bei Hootsuite sind die Link-Shortening Services verfügbar, aber dafür muss man bei Ow.ly einen Pro oder Enterprise Account haben.

Preisgestaltung

Die kostenlosen Versionen der Social Media Tools bieten bereits gute Möglichkeiten, welche auch von kleineren Unternehmen oder Privatpersonen genutzt werden können. Sobald man aber mehrere Zugriffe oder Profile verknüpfen will, muss auf eine kostenpflichtige Version gewechselt werden.

Buffer

Bei Buffer gibt es Lösungen für individuelle Nutzer (kostenlos), für Unternehmen die mehrere Profile und Posts verwenden wollen, sowie die Business Lösung bei dem auch mehrere Team Mitglieder Zugriff erhalten können. Die günstigste Version für Business Kunden gibt’s ab 50 USD pro Monat.

Hootsuite

Auch hier gibt es eine kostenlose Lösung für Privatpersonen, sowie Pro Accounts ab 8,99 USD pro Monat. Auch hier ist es bei den kostenpflichtigen Lösungen möglich, mehrere Team-Mitglieder hinzuzufügen. Die bezahlte Lösungen bieten zudem vertiefte Reports zur Analyse.

Detaillierte Facebook Reports sind auf Hootsuite erhältlich

Chrome Extension

Sowohl Buffer als auch Hootsuite bieten eine Google Chrome Extension an, bei denen sich Inhalte auf anderen Websites sehr leicht Teilen lassen. Über nur einen Klick kann man schon mit der Planung oder dem Absetzen von Inhalten beginnen.

Die Extensions sind kostenlos und deshalb praktisch, weil die Performance der Posts direkt ins Tool zur Analyse eingebunden wird.

Chrome Extension von Buffer zum Teilen von externen Inhalten

Facebook Zugriffsrechte

Verknüpft man die Apps mit einem Facebook Profil (oder Seite) dann werden wie bei allen Apps Permissions abgefragt. Hier musste ich über den Unterschied staunen, denn Hootsuite will eigentlich auf ALLES zugreifen.

Buffer

Wenn man eine Facebook Seite mit Buffer verknüpft, muss man der App Zugriff auf das öffentliche Profil, die Friendsliste, Email Adresse und Fotos geben.

Hootsuite

Hootsuite will beim Verknüpfen des Facebook Profils zudem noch die Geburtstage, Notizen, Status Updates, Interessen, den Beziehungsstatus, Informationen zu den Friends, und, und, und…

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Fazit

Wie sich die Services weiterentwickeln werden ist schwierig einzuschätzen. Klar ist aber, dass bei einer schnell wachsenden Firma wie Buffer auch viele neue Möglichkeiten entstehen werden. Bei bei einem „alten Hasen“ wie Hootsuite werden sehr wahrscheinlich nur kleinere Änderungen folgen. Alternativ kann man aber auch annehmen, dass Hootsuite nun an innovativeren Lösungen arbeiten kann, wobei Buffer sich noch in den bestehenden Lösungen beweisen muss.

Beide Tools vereinfachen das Social Media Management um ein Vielfaches. Mir persönlich gefällt von der Übersichtlichkeit und Navigation Buffer besser. Bei Hootsuite war ich Anfangs etwas verloren, wobei ich bei Buffer intuitiv zurechtkam und zudem war ich bei Hootsuite etwas skeptisch als ich alle benötigten Facebook Zugriffsrechte sah. Ansonsten kommt es vor Allem auch auf die benötigte Lösung und dem Budget darauf an, welches der beiden Tools besser für einen abgestimmt ist.

Was glaubt ihr? Nutzt ihr eines der beiden Tools schon? Was sind eure Erfahrungen damit und welches empfiehlt ihr?

Kategorie:  AllgemeinSocial Media

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