Trends auf Instagram
Für ein Unternehmen, insbesondere im Bereich Social Media, ist es notwendig, aktuelle Trends zu erkennen, um sie selber anzuwenden. Wenn man beispielsweise auf Instagram eine junge Zielgruppe ansprechen möchte, muss man auch verstehen, was gerade Trend ist und welche Trends junge Leute bei ihren eigenen Accounts verfolgen.
Trends auf Social Media
Es braucht gar nicht viel, bis ein neuer Trend auf Social Media viral geht. Dies sieht man an der im Moment in den Medien präsenten Aktion #SchweizerAufschrei, bei der Frauen auf Social Media von ihren eigenen Erfahrungen mit sexuellen Angriffen und Belästigungen erzählen. Trends kommen und gehen. Doch einige Trends in der Nutzung von Social Media-Plattformen wie Instagram sind schon seit längerem aktuell.
Trends junger Instagram-Nutzer
#1: Snap Filter
Da Snapchat bei den Jungen noch immer hoch im Kurs liegt, sind die bekannten Filter auch auf Instagram anzutreffen. Screenshots von Fotos mit dem Hündchen- oder dem Blumenfilter sind keine Seltenheit auf Instagram.
Foto von xeit
#2: Bewegtbilder
Auch wenn Instagram Fotos im Moment noch mehr Interaktionen erzeugen als Videos, werden auch diese immer beliebter. Gerade auch für Unternehmen dürften diese maximal 60 Sekunden langen Videos interessant sein. Die gif-artigen Videos des Fastfood Ladens „TacoBell“ erzielen beispielsweise bis zu 10‘000 Likes.
Video von TacoBell auf Instagram
Für solche kurzen Videos, die mit animierten GIFs zu vergleichen sind, eignet sich v. a. die App „Boomerang“, mit der man ganz kurze Videos, die sich wie ein Bumerang vor- und zurückbewegen, aufnehmen kann, um sie anschliessend auf Instagram zu posten.
Boomerang von xeit auf Instagram
Trends von und für Unternehmen
#1: Account Switch
Grössere Unternehmen wollen mit Target Marketing auch auf Instagram gezielt vorgehen und haben zu diesem Zweck mehrere Accounts. Denn auf dem Instagram Profil kann man nach erfolgreicher Registrierung spielend leicht zwischen verschiedenen Accounts switchen. Starbucks hat z. B. nebst dem eigentlichen Account für verschiedene Länder unterschiedliche Accounts. Nike hat spezialisierte Accounts wie z. B. „nikesportswear“, „nikerunning“, „nikefootball“ oder „nikewomen“. Bei letzterem werden beispielsweise nur Frauen angesprochen. Dieses „Account-Switching“ ist natürlich aufwändig und man muss sehr aufpassen, dass man nicht aus Versehen vom falschen Account aus Posts veröffentlicht.
#2: Professioneller Bildstil
Es ist das A und O, was eine erfolgreiche Instagram-Präsenz ausmacht: Professionelle und hochwertige Fotos. Insta-Kenner versuchen ihren Bildern einen bestimmten Stil zu verpassen. Ein Beispiel dafür sind monochrome Bilder, bei denen alle Bilder in den Nuancen schwarz & weiss sind.
#3: Influencer
Bekannte Persönlichkeiten werben für ein Produkt und werden dafür vom Unternehmen bezahlt: Eine altbekannte Marketing-Strategie. Heute ist es jedoch so, dass die Werber oft selbst Konsumenten sind und keinen Promi-Stempel tragen. Sie stechen nämlich lediglich auf den sozialen Plattformen heraus. So auch auf Instagram. Bei der Suche nach guten Influencern sollte man sich aber nicht von der Anzahl Abonnenten blenden lassen. Handelt es sich nämlich um ein Profil, das z. B. 10‘000 Abonnenten hat, die Bilder jedoch maximal 50 Likes aufweisen, so hat sich dieser User die Follower nur gekauft. Einen guten Influencer erkennt man daran, dass er nebst einer grossen Anzahl Followern auch viele Likes pro Bild bekommt. Ausserdem tauscht er sich in den Kommentaren mit den Followern aus, er reagiert also auf Kommentar.
Mit dem Hashtag „RabattCode“ und „MyProtein“ wird hier für die Supplements von myprotein.com geworben.
Mehr zum Thema Influencer-Marketing findet ihr auf unserer Webseite: www.xeit.ch
Kommen euch noch weitere Insta-Trends in den Sinn?
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