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Was sind YouTube Shorts?

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Im September 2020 startete YouTube Shorts – eine Funktion der YouTube-App, die mit TikTok und Instagram Reels konkurriert – ihre erste Testrunde in Indien. Seit Juli 2021 kann man YouTube Short auch in der Schweiz und weltweit nutzen.  Die Beta-Funktion ermöglicht es den Nutzern, vertikale 60-Sekunden-Videos mit Musikeinblendungen zu sehen und zu erstellen. Es ist besonders für Content Creators attraktiv, da diese auf unkomplizierte Weise kurze Clips aufnehmen editieren und hochladen können.

Funktionen von YouTube Shorts

  • Nach der Aufzeichnung kann man einen Text hinzufügen. Über die Zeitachse kannst du bestimmen, wann dieser zu sehen ist
  • Du steuerst wie schnell oder langsam die Aufnahme erscheint
  • Creators können Musik und andere Sounds für die Kurzvideos nutzen
  • YouTube Shorts haben einen Timer, du kannst einen Countdown einrichten, bevor die Aufnahme startet oder wann diese stoppen soll
  • Man kann eigene Videos aus der Galerie hinzufügen und die verschiedenen Clips zusammenfügen

Was YouTube Shorts von seinen Mitbewerbern unterscheidet

Als Vermarkter ist man vielleicht überwältigt, wenn man sieht, dass jede Social-Media-Plattform Stories oder Kurzvideofunktionen einführt. Und jetzt, wo so viele auf den Markt gekommen sind, fragst du dich vielleicht: “Werden YouTube Shorts mehr Möglichkeiten bieten als Instagram Reels oder TikTok?”

Wir nennen hier ein paar Gründe wieso YouTube Shorts sich lohnen.

1. Kurzform-Ersteller könnten eine grössere Reichweite erzielen.

Während die Nutzer der Generation Z TikTok überschwemmten, was zu einem erstaunlichen Wachstum führte, hat YouTube, die zweitgrößte Website der Welt, Shorts für mehr als 2 Milliarden monatlich aktive Nutzer eingeführt.

Anstatt dich zu fragen: “Werden YouTube Shorts bekannt werden?”, solltest du dich stattdessen fragen: “Wie kann ich mit Shorts das riesige YouTube-Publikum erschliessen?”

Wenn du eine solide Abonnentenliste hast, solltest du weiterhin Inhalte erstellen, die für dich relevant sind, auch wenn es sich um kürzere Formate handelt.

Deine Abonnenten kennen deinen Kanal wegen den Inhalten, und Youtube als Plattform funktioniert am besten mit Konsistenz.

2. Marken in den meisten Branchen können Shorts nutzen.

YouTube ist zwar bei jungen Erwachsenen ähnlich beliebt, aber die Inhalte auf der Plattform sind so umfangreich, dass diese Menschen aus allen möglichen Altersgruppen, Ländern, Branchen und Nischen anziehen.

Letztendlich gibt es auf YouTube ein Video für jeden. Mit Shorts werden mehr Marken in der Lage sein, ein viel breiteres Spektrum von Zielgruppen anzusprechen.

Während eine B2B-Marke beispielsweise auf TikTok Schwierigkeiten hat, mit der Generation Z in Kontakt zu treten, kann man auf Shorts vielleicht mit Fachleuten in Kontakt treten, die nach branchenbezogenen Inhalten suchen.

Wenn du dich an ältere Generationen, wie die Generation X, wendest, könnten deine Kurzfilme auf YouTube mehr Anklang finden als auf TikTok.

3. Shorts könnten langfristige Vorteile bieten.

Während die Inhalte von Instagram Stories und Reels standardmäßig nach 24 Stunden verfallen, sagen einige Beta-Tester von YouTube Shorts, dass Shorts nicht von YouTube verschwinden – was dazu beitragen könnte, die Bekanntheit von YouTube langfristig zu steigern.

4. YouTube hat 1,9 Milliarden Nutzer und YouTube Shorts Videos sollen jetzt schon täglich 6,5 Milliarden Aufrufe erzielen.

YouTube Shorts könnten sich für dich lohnen – vor allem, wenn du bereits eine Videostrategie auf der Plattform hast.

Wie du dich auf YouTube Shorts vorbereiten kannst

Auch wenn wir nicht sicher sind, wie sich Shorts entwickeln werden, ist es nicht zu früh, um darüber nachzudenken, wie du sie in deine Social Media- oder Videomarketing-Strategie integrieren kannst. Hier nenne ich ein paar kurze Tipps, die du beachten solltest.

  • Optimiere kurze YouTube-Videos:  Ersteller sollten damit beginnen, Beschreibungen von Videos, die 60 Sekunden oder kürzer sind, mit “#shorts” zu versehen.
  • Identifiziere Kurzform-Themen: Gibt es Themen, zu denen dein Team Inhalte erstellt, die sich in ein paar kurze Tipps, Schritte oder Datenpunkte zusammenfassen lassen? Wenn ja, kannst du diese Informationen vielleicht durch die Erstellung eines Kurzvideos wiederverwenden.
  • Prüfe deine Kurzvideos: Hast du Instagram Reels, TikToks oder andere Videos für soziale Medien erstellt, die nur ein paar kleine Änderungen benötigen, um dein YouTube-Publikum zu begeistern? Wenn ja, kannst du diese auf Shorts testen, wenn die Plattform eingeführt wird.

Fazit

Da Kurzvideoplattformen immer beliebter werden, ist es schwer zu sagen, welche Plattform sich von den anderen abheben wird. Und da sich YouTube Shorts noch in der Entwicklung befinden, können wir nicht genau vorhersagen, wie die Nutzung in naher Zukunft aussehen wird. Früh einzusteigen lohnt sich auf jedenfalls immer um anderen einen Schritt voraus zu sein. Wenn du mehr über YouTube-Marketing erfahren möchtest oder Fragen hast, kannst du uns gerne kontaktieren.

Kategorie:  AllgemeinYouTube

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