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Newsletter Optimierung – Best practises (Teil 2)

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Jeden Tag landen unzählige Newsletter in unseren Mailfächern. Die Qualität der Newsletter ist dabei entscheidend, ob wir sie ignorieren, in den Spam-Ordner verschieben oder sogar ganz deabonnieren. Doch was macht einen guten Newsletter aus? Auf welche Eigenschaften sollte man sein Augenmerk legen? Wir zeigen dir in diesem Blogbeitrag anhand von Beispielen, wie du deinen Newsletter für Nutzer ansprechend gestalten kannst.

Im ersten Teil der Serie rund um Newsletter wurde bereits auf Newsletteroptimierung in Bezug auf die unterschiedlichen KPIs eingegangen. Die Erläuterungen zur Klickrate wurden dabei bewusst ausgespart, denn sie ist abhängig von dem Inneren des Newsletters, in dem unzählige Faktoren zusammentreffen. Um die Thematik möglichst griffig zu gestalten, folgen Beispiele zum Kern jedes Newsletters: Dem Inhalt und dessen Darstellung.

Branding

Das Logo bzw. das Design des Newsletters sollte sogleich zuoberst dem Empfänger vermitteln, von welchem Adressaten er stammt. Nach der Info zum Absender im Postfach ist das die erste und beste Möglichkeit dein Unternehmen mit seinem einzigartigen Design zu präsentieren. Es soll schliesslich eine Bindung zum Kunden aufgebaut werden. Dabei zählt zum Branding nicht nur allein das Logo, sondern die optische Gestaltung des Newsletters.  Gute Beispiele dafür sind die Farbe der CTAs, des Hintergrundes oder auch einfach die Grösse und Art der Schrift.

Mymuesli gestaltet passend zum Unternehmenslogo Newsletter regelmässig mit pinken CTAs, Überschriften und Verlinkungen.

Struktur und Übersichtlichkeit

Ein übersichtlicher Aufbau ist das A und O eines guten Newsletters. Denn es sollte auf den ersten Blick klar sein, worum es geht und welche Funktionen die einzelnen Abschnitte erfüllen. Abschnitte gliedern verschiedene Themen des Newsletters und ermöglichen es, schnell den Überblick über die Inhalte zu gewinnen. Im Optimalfall sind dies wiederkehrende Themen, wie Neuheiten, Sonderangebote, aktuelle Veranstaltungen oder der wöchentliche Blogbeitrag. Ist einmal eine Struktur beim Empfänger etabliert, ist die Orientierung bei jedem darauffolgenden Newsletter gesichert, er ist „scannable“. So können für den Nutzer uninteressante Themen leicht übersprungen werden. Dies bietet den Vorteil, dass keine Frustration aufgrund mangelnder Orientierung entsteht. Die schlechteste Folge dessen wäre nämlich das Wegklicken des Newsletters oder noch schlimmer: die Austragung aus dem Verteiler.

Für Übersichtlichkeit sorgen auch klar platzierte, farblich hervorgehobene CTAs. Es muss eindeutig sein, auf welche Seite (Website oder Landingpage) der Nutzer nach dem Klick gelangt.

Ein ausgewogenes Verhältnis von Text und Bildern rundet den Gesamteindruck ab. Der Text sollte die wichtigsten Informationen vermitteln, jedoch nicht zu lang sein. Je mehr Text ein Newsletter enthält, desto zeitintensiver wird das Sichten. Das Ziel ist es jedoch, den Nutzer zeitnah auf die Produkt- bzw. die Informationsseite weiterzuleiten, damit er schliesslich einen Kauf tätigen oder sich weitergehend informieren kann. Die Auswahl von aussagekräftigen Bildern, mit beispielsweise Rabattstörern, kann viel Text ersetzen. Zudem ist es optisch ansprechender und sorgt für einen kürzeren Newsletter.

Mit der Vielfalt an Produkten und Leistungen ist der Newsletter der Migros dementsprechend lang. Die Unterteilung jedes Newsletters in die Abschnitte “Aktionen”, “Neuheiten”, “Täglich besser leben”, “Profitieren” und “Neues aus der Migros” sorgt für Struktur und Übersichtlichkeit.

Inhalt

Nachdem der Kunde einen Überblick über den Newsletter gewinnen konnte, zählt natürlich der Inhalt. Ist die Produktauswahl nicht interessant für den Empfänger oder werden Inhalte unkorrekt dargestellt, kann dies eine übersichtliche Struktur nicht ausgleichen. Um festzustellen, ob dein Inhalt für den Empfänger relevant ist, kannst du dir folgende Fragen stellen:

  • Ist das Angebot/ der Inhalt interessant für den Kunden? Gibt es beispielweise Rabatte auf die Artikel?
  • Werden die Produkte ansprechend präsentiert? Wird ausreichend auf die USPs der Produkte aufmerksam gemacht? Warum sollte ein Kunde diese Produkte kaufen bzw. warum sollte er sie jetzt erwerben?
  • Sind die Texte aussagekräftig und eindeutig?

Der tägliche DayDeal-Newsletter ist übersichtlich und stellt das tägliche Schnäppchenangebot in den Fokus. Der Countdown in der Mitte sorgt noch einmal mehr für Relevanz. Ein Störfaktor ist jedoch der Text “Von Montag bis Sonntag”, der dem Countdown widerspricht. Liest man weiter, wird deutlich, dass mit der Überschrift nicht die Gültigkeit des Angebots gemeint ist, sondern die Einsetzbarkeit des Produkts.

Selbstverständlich kann man mit der Produktauswahl nicht immer den Geschmack jedes Abonnenten treffen. Hat er jedoch einen guten Eindruck von deinem Newsletter gewonnen, steigt gleich die Wahrscheinlichkeit, dass die nachfolgenden Newsletter geöffnet werden.

Kategorie:  E-Mail-Marketing

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