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Die 3 grossen Unterschiede zwischen mobile und Desktop Shopping

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E-Commerce ist nicht gleich E-Commerce. Seit das Smartphone unser Leben bestimmt, ist es auch möglich, Vieles direkt via Handy zu kaufen. Vor allem für Unternehmen, die ihre Strategie überdenken oder gerade ein Redesign anstreben, ist es deshalb wichtig, die nicht so kleinen Unterschiede zu kennen wenn man seine Produkte und Dienstleistungen für kleine Displays oder Desktop anbietet. Hier eine Übersicht der 3 grössten Unterschiede zwischen Desktop und mobile Shopping. 

1. Auf dem Handy ansehen, auf dem Desktop kaufen

Gemäss einer internationalen E-Commerce Tracking Studie sind bei eShops schon rund 53% der Kundschaft mit Smartphones unterwegs. Aber: Obwohl mehr als die Hälfte mit dem Handy auf Shops surfen, wird damit nur rund 32% des Umsatzes gemacht. Dennoch ist der Trend steil in Richtung mobile, da sich dieser Umsatz von Jahr zu Jahr verbessert. Wer also eine gute Shoplösung mit guter E-Commerce Customer Journey erstellen will, sollte definitiv beide Varianten gut lösen und mobile nicht vernachlässigen. Und zusätzlich zeichnet sich ab: Mobile wird langfristig gewinnen.

2. Desktop ist (fast) gleich Desktop, aber mobile ist nicht gleich mobile

Wer mit einem grossen Display und einem der gängigen Webbrowser auf eine Website zugreift sieht – zumeist – eine Website, die fast immer gleich aussieht. Viele Desktopbildschirme sind mittlerweile so gross, dass viele E-Commerce Shops mit Rändern gezeigt werden. Natürlich sind Unterschiede da, wie etwa durch verschiedene Browser, aber die eigentliche Grösse des Bildschirms ist auf Desktopgeräten immer ausreichend.  In der mobilen Welt können die Unterschiede aber einiges relevanter sein. Klein ist nicht gleich klein. Es ist kaum ein Unterschied ob ein Desktop 30 und 32 Zoll ist. Bei einem Handy kann aber 5 oder 7 Zoll Bildschirmdiagonale schon einiges ausmachen (zum Beispiel Abgeschnittene Buttons, verdeckte Menüs usw.) Bei kleinen Bildschirmgrössen zählt fast jeder Pixel. Wenn wir in mobile auch Apps einbeziehen, dann kann es zusätzlich grössere Unterschiede geben zwischen Android und iOS (iPhone und iPad). Dann hat man noch Möglichkeiten auf Apps mit sogenannten Webviews einfach eine mobile Version der Website einzubinden. Optimaler, aber auch aufwändiger, ist die Variante wo Apps separat programmiert werden (native Development), da dort das E-Commerce Tracking viel besser möglich ist. 

3. Apps sind persönlicher, aber sensibler

Verglichen mit Desktop sind Apps persönlicher. Das Handy ist beim potenziellen Kunden immer dabei und es ist möglich Kunden sogar direkt in der Nähe eines physischen Shops/Niederlassung (falls vorhanden) anzusprechen. Zudem können Surfer eindeutiger identifiziert werden, da Desktops viel eher geteilt werden als Handys. Mittels Push Nachrichten können Surfer immer wieder animiert werden, die App zu nutzen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass App Benutzer absolut gnadenlos sein können. Meist hat man nur eine erste Chance, den Surfer zu überzeugen. Laut einer E-Commerce US Studie wird jede zweite App, die installiert wird, nach 2 Tagen für immer gelöscht. Kurz gesagt: Die Chance dass ein Benutzer ein zweites Mal eine Website aufruft, ist viel höher, als das ein Benutzer eine App erneut installiert.

Tipps für Ihr Online Shop Redesign

Zum Schluss noch einige kurze Tipps, falls Sie gerade vor einem grossen Redesign stehen.

  1. Mobile first soll nicht nur Schlagwort sein. Der Trend hin zum mobilen Einkauf zeichnet sich sehr stark ab. Die mobilen Kanäle müssen priorisiert werden.
  2. Von der mobilen Perspektive aus ist die Schweiz noch ein iPhone/iPad Land. Rund 23% der Schweizer (Stand April 2020, Quelle globalstats) benutzen ein iPhone um im Netz zu surfen. Trotzdem: 35% benutzen Windows und 20% Android. Eine grössere Investition, so dass alle Kanäle abgedeckt sind, kann sich schnell auszahlen.
  3. Die besten Partner um Ihren Shop in die 2020er Jahre zu bringen sind jene mit guten Referenzen und in der lebenslanges Lernen zur Mentalität gehören. Gerne beraten wir Sie zu Ihrem Projekt inklusive E-Commerce Customer Journey und Suchmaschinenoptimierung.

Kategorie:  E-Commerce

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