Zum Inhalt springen

10 Tipps für LinkedIn Ads

keine Kommentare

LinkedIn Ads sind laut unserer Social Media Studie 2019 noch sehr breit akzeptiert bei den Nutzerinnen und Nutzern. Deshalb ist es umso wichtiger für alle Unternehmen, die LinkedIn-Werbung schalten möchten, einige Tipps zu befolgen.

1.   Die Kampagnenziele von LinedIn Ads kennen

Bevor ihr loslegt mit der Detailkonzeption ist es wichtig, dass ihr die Kampagnenziele kennt, die auf LinkedIn einstellbar sind. Die Ziele sind in drei Gruppen aufgeteilt: Awareness, Consideration und Conversions. Bei Awareness geht es darum, die Anzeigen möglichst breit zu streuen. Bei Consideration sollen Interaktionen hervorgerufen werden, also entweder Webseitenbesuche, Likes, Shares und Comments oder Video Views. Mit dem Conversion-Ziel können Leads gesammelt, Bewerbungen auf Stellen erzeugt sowie weitere Aktionen auf eurer Website erzielt werden.

2.   Auf ein Kampagnenziel optimieren

Dieser Tipp gilt eigentlich für alle Social-Media-Marketing-Massnahmen, denn es können pro Kampagne auf den Plattformen selbst nur ein Kampagnenziel ausgewählt werden. Kampagnen, welche durchgehend auf ein Ziel optimiert werden, erzielen bessere Resultate, als wenn z. B. das Ziel Webseitenbesuche wäre, der Anzeigentext jedoch auf Kommentare abzielt, der CTA zur E-Mail-Adressen Eingabe aufruft und das Werbemittel ein Video ist. Das Beispiel ist zwar etwas extrem – genau so entstehen aber enttäuschende Kampagnenresultate.

3.   An die Zielgruppe denken

Der nächste Schritt, wenn das Kampagnenziel definiert ist, ist zu überlegen – wen möchte ich überhaupt ansprechen? Und was möchte die Zielgruppe lesen? Entsprechend wird die Tonalität, der Text und das Bild- oder Videomaterial ausgewählt. Hier wichtig: Immer versuchen, nicht nur aus Unternehmenssicht zu denken, sondern sich in die Userinnen und User hinein zu versetzen.

4.   Die Anzeigetypen kennen

Auf LinkedIn stehen Sponsored Content, Sponsored InMails sowie Text Ads als Anzeigeformate zur Verfügung. Macht euch mit den verschiedenen Typen vertraut und lest nach, was diese können. Auch müsst ihr euch entscheiden, ob ihr z. B. die Anzeigen mit einem einzigen Bild, mit mehreren Bildern oder mit einem Video gestalten möchtet. Mein Tipp: Stellt verschiedene Werbemittel her und mischt diese, um auszuprobieren, welche bei der Zielgruppe am besten ankommen.

5.   Auffallendes Bildmaterial wählen

In einem Meer an Posts von Freunden und Bekannten sowie Anzeigen von anderen Firmen kann ein Inhalt schnell untergehen. Um die Aufmerksamkeit der Nutzerinnen und Nutzer auf sich zu lenken ist auffallendes – aber nicht unbedingt auffälliges – Bildmaterial notwendig. Überlegt euch dabei aber immer, dass auf LinkedIn noch eine gewisse Seriosität erwartet wird und auf Qualität gesetzt wird. Setzt dabei also auf qualitativ hochwertiges Bild- und Videomaterial.

Die Tipps findet ihr übersichtlich zusammengefasst auch hier:

6.   Das richtige Format wählen

Wer kennt’s nicht – man hat sorgfältig Bildmaterial vorbereitet, oder aufwändig ein Video geshootet, lädt es im Werbeanzeigemanager hoch und kriegt dann eine Fehlermeldung: Falsches Format. Oder aber man sieht in der Vorschau, dass ein wichtiges Bildelement abgeschnitten ist. Um solche Fehler zu vermeiden, könnt ihr euch die Spezifikationen für LinkedIn Ads speichern und bei Bedarf nachlesen.

7.   Am Text feilen

Nicht nur das Bild, sondern auch der Text ist ausschlaggebend für eine gute Werbeanzeige. Denkt auch hier an euer Ziel und eure Zielgruppe! Kurz und knapp lautet die Devise, der Text sollte wenn möglich nicht abgeschnitten werden sondern die gesamte Message gleich sichtbar sein. Je nach Anzeigeformat sind verschiedene Textlängen empfohlen, z. B. bei Link- oder Carousel-Ads sind jedoch max. 150 Zeichen am besten.

8.   Call-to-Action formulieren

Denkt daran, den Nutzerinnen und Nutzern mitzuteilen, was ihr von ihnen erwartet. Schreibt also entweder gleich im Text schon hin, was sie tun sollen, z. B. „Jetzt mehr dazu lesen:“ oder „Bewerbt euch hier auf unsere offenen Stellen.“ – oder aber wählt den passenden Button, z. B. „Download“.

9.   Monitoring und Optimierungen vornehmen

Wenn die Kampagne aufgesetzt ist, das Targeting eingestellt, das Budget eingegeben und die Anzeigen hochgeladen sind – dann geht die Kampagne los. Doch damit ist es nicht getan! Richtig erfolgreiche Anzeigen werden laufend monitored und optimiert. Bleibt flexibel, passt Targetings und Gebote an, und probiert ruhig auch während der Kampagne weitere Sujets oder neue Textvarianten aus.

10.Kampagneneffekte messen

Um festzustellen, ob die Kampagne erfolgreich ist, definiert ihr am besten vorher eure KPIs und messt diese laufend – und zwar nicht nur auf LinkedIn! Arbeitet mit einem Tracking, wenn ihr die Userinnen und User auf eine externe Seite leitet. Nur so könnt ihr sehen, ob sie wirklich dort landen, wo ihr sie haben möchtet. Zählt die Abschlüsse, die auf der Seite passieren, oder die Leads, die ihr generiert – und nicht nur die Clicks von LinkedIn weg.

Weitere Tipps zu verschiedenen Themen rund um Online Marketing findet ihr in unserem Blog und auf Slideshare zusammengefasst. Mehr Fragen zu LinkedIn Kampagnen? Meldet euch bei uns, wir freuen uns darauf!

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Tags & Verwandte artikel

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren