A/B-Testing: 5 praktische Tools

Eure Landingpage läuft nicht wie erwartet? Die Leute springen ab, ohne ein Formular auszufüllen oder euer Produkt zu kaufen? Dann ist es Zeit für A/B-Testing. Diese 5 Tools helfen euch, eure Landingpage umzustellen und zu testen, ob sie danach besser läuft.

Für das A/B-Testing gibt es verschiedene Tools. Bei vielen Anbietern geht es von Einsteigervarianten über Versionen für mittlere Anforderungen bis zu Enterprise-Lösungen. Häufig gibt es Tool-Only-Lösungen aber auch Fullservice Angebote. Es gibt also für jedes Bedürfnis das passende Tool.

Für das kleine Budget

Mit Optimize von Google können A/B-Tests völlig kostenfrei durchgeführt werden. Es lassen sich jedoch nur 3 Seiten gleichzeitig testen. Wer mehrere Experimente aufs mal machen will, muss für das Tool bezahlen. Optimize baut auf Google Analytics auf und kann dank eines visuellen Editors auch von Einsteigern angewendet werden. Um es zu nutzen, wird jedoch Google Chrome benötigt.

Das Toolkit von Optimizely ist ebenfalls gratis. Für einfache Tests werden keine Programmier-Skills benötigt. Jedoch lässt sich das Tool auch upgraden, so dass es von Profis verwendet werden kann. Dank Optimizely lassen sich Entscheidungen durch Daten stützen.

Auch VWO (Visual Website Optimizer) ist sehr beliebt im online Marketing. Dieses Tool ist vor allem für kleinere bis mittelgrosse Unternehmen attraktiv. Das Tool kann 30 Tage gratis getestet werden. Danach kostet das günstigste Paket für Startups 49$ im Monat.

Für grössere Budgets

Für Alle die etwas mehr Geld und Ressourcen zur Verfügung haben, gibt es weitere Varianten. AB Tasty ermöglicht verschiedene Testing Arten. Permiumkunden erhalten ein ausführliches Training und je nach Bedarf Beratung. Die Einsteiger-Version ist ab 1000 Euro erhältlich. Mit dieser Version können so viele Tests wie gewünscht aufgesetzt werden und auch das Consulting ist inbegriffen.

Auch bei Sitespect kann ein A/B-Testing ohne technisches Vorkenntnisse eingerichtet werden Jedoch ist dieses Angebot etwas teurer. Die Lösung startet bei 2000 Euro im Monat. Der Vorteil: Das Tool testet neben statischem Inhalt auch dynamischen Content, zum Beispiel Audio- und Video-Files.

Diese 5 Tools sind nur eine Auswahl. Es gibt noch unzählige mehr. Schlussendlich muss jeder für sich entscheiden, mit welchem Tool er arbeiten will. Wichtig ist vor allem, dass A/B-Tests überhaupt durchgeführt werden.

Wer sich für ein Tool entschieden hat, aber noch nicht genau weiss, was er überhaupt testen soll, der kann sich in meinem Blogpost von letzter Woche inspirieren.