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Let’s talk about money – Google AdWords Budget

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Google AdWords Budget

Seit dem 4. Oktober ist es möglich, dass eine Google AdWords Kampagne den bis zu zwei Mal höheren Betrag des Tagesbudgets ausgibt. Was diese Änderung für Werbetreibende bedeutet und was sonst bei der Budgetallokation beachtenswert ist, erfahren Sie hier.

Anfangs Oktober veröffentlichte Google ein Statement, welches besagt, dass ab sofort das Doppelte des durchschnittlichen AdWords Tagesbudgets ausgegeben werden kann. Das monatliche Abrechnungslimit wird jedoch nicht überschritten. Vor diesem Update hat Google festgelegt, dass das Tagesbudget um maximal 20% überschritten werden darf. Begründet wird diese Erneuerung dadurch, dass man sich flexibler an unterschiedliche Nutzerzahlen anpassen kann und damit leichter mehr Klicks und Conversions erzielt werden können. Konkret bedeutet es, dass an Tagen mit vielen relevanten Zugriffen die Anzeigen öfter geschalten werden, während an anderen Tagen mit weniger Traffic der Betrag durch beschränkte Anzeigenschaltung wieder ausgeglichen wird.

Viele Werbetreibende reagierten nicht erfreut auf die Nachricht, da dadurch die Budgetkontrolle noch mehr in die Hände von Google übertragen wird. Trotzdem gibt es in der Budgetallokation weiterhin einige unterschiedliche Möglichkeiten für den Werbetreibenden. Im folgenden Abschnitt wird genauer darauf eingegangen.

Möglichkeiten in der Budgetallokation

Innerhalb einer Kampagne kann das Budget spezifisch festgelegt, resp. verteilt werden. Das heisst, man kann beispielsweise festlegen, in welcher Zielregion man mehr Budget ausgeben möchte und in welcher weniger. Auch ist es möglich, für bestimmte Tageszeiten (bis auf 15 Minuten genau) oder Wochentagen mehr, bzw. weniger Budget festzulegen. Eine dritte Option um eine eigenständige Budgetallokation durchzuführen sind die Gerätegebote. Auch da ist es möglich, dass man prozentual angeben kann, wieviel Budget für Computer, Mobilgeräte oder Tablets ausgegeben werden soll.

Fazit

Die Änderung sollte grundsätzlich nicht negativ bewertet werden, denn durch das Update wird die Budgetallokation flexibler und die Anpassung an die tägliche Nachfrage zielorientierter. Jedoch würde es für den Werbetreibenden mehr Freiraum lassen, wenn nicht nur Änderungen an den Höchstbeträgen des Tagesbudgets durchgeführt werden, sondern wenn allgemein mehr Budgetallokations-Möglichkeiten offeriert werden würden. Beispielsweise die Einführung eines fixen Monatsbudgets oder aber auch eines spezifischen Kampagnenbudgets, welches dann innerhalb einer terminierten Laufzeit gilt.

 

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