eShop Optimierung: E-Commerce To-Dos (Teil 1)
E-Commerce, bzw. der Online-Vertriebskanal gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Oftmals werden aber entscheidende Faktoren zu spät berücksichtigt. Nachfolgend ein paar To-Dos, welche ihr vor oder auch nach dem Launch von euerem eShop als Optimierungsmassnahmen einsetzen könnt.
Optimierung des Contents:
Die Suchmaschinen sind die wichtigsten Besucher-Quellen: Und textaffin. Wenn man die (potenzielle) Kunden im Vertriebskanal Internet abholen will, dann spielt der Content eine zentrale Rolle. Deswegen erwähne ich ein paar SEO-Prinzipien, welche auch bei einem Kataloginhalt wichtig sind:
- Verwendet einzigartige Texte für Ihre Produktbeschreibungen (nicht die Produktbeschreibungen des Herstellers)
- Vermeidet Duplicate Content
- Verwendet Textlängen um die 250 Wörter
- Gliedert die Texte mit Überschriften (H1 und H2)
- Fügt Aufzählungen in die Texte ein
- Hebt wichtige Aussagen mit Fett hervor
- Bindet die Keywords und deren Synonyme in die Überschriften und den Text ein
Die Produktbilder sind nicht nur für die Interessenten ein wichtiger Entscheidungsfaktor, sondern auch für die Suchmaschinen. Ausserdem bringen optimierte Bilder qualitativ hochwertigen Traffic. Wer diese Möglichkeiten nutzen möchte, der wird seine Dateien auch mit Keywords benennen und den Title- und Alt-Tag nicht unausgefüllt lassen.
Optimierung der Beschreibung:
Das Description-Snippet ist das erste, was die Interessenten bei der Ergebnisliste einer Suchmaschine über Ihr Angebot lesen können: Dementsprechend entscheidet dieses Text-Snippet über die Klickrate (CTR). Es besteht aus dem Title, der URL und der Description: Der Title ist ein sehr relevanter Rankingfaktor, deswegen sollte jede Page einen einzigartigen in der Länge von bis zu 65 Zeichen haben. Das relevante Keyword sollte möglichst vorne und der Brand hinten eingebunden sein.
Optimierung der URL-Struktur:
Gut lesbare URL’s beinflussen die Klickrate positiv und verbessern den Qualitätsfaktor, also die Suchmaschinenbeurteilung der jeweiligen Page: Es sind darum sprechende URL’s zu empfehlen. Eine weitere Optimierung betrifft Duplicate Content bei den Produkten: Wenn ein Inhalt unter verschiedenen URL’s (z. B. verschiedenen Kategorien) zu finden ist, dann sollte man pro Produkt die Hauptseite mit Canonical-Tags definieren.
Responsive Webdesign:
Ob eine Webpräsenz auch eine Mobil-Version oder Responsiv Design besitzt, ist mittlerweile ein Rankingfaktor. Responsive Design ist die effizientere Lösung, weil man den Content nicht doppelt pflegen muss. Wenn man dabei alle Optimierungsmassnahmen doppelt umsetzen muss, kann es auf Dauer grössere Kosten mit sich ziehen. Responsive Design ist auch die von Google bevorzugte Lösung, da die Mobile-Version ein eigener Index braucht.
Weitere Optimierungsmassnahmen können (sollten) eventuell bei der Webanalyse gemacht werden: Über Leistungskennzahlen (KPI’s) kannst du in unserem E-Commerce To-Dos (Teil 2) in einer Woche lesen.
(Bild: http://www.cotswoldwebservices.co.uk)
ein Kommentar zum artikel