Mobile Marketing: 5 Tipps für einen mobile friendly Newsletter

Keine Funktion wird auf dem Smartphone so häufig genutzt wie die E-Mail. Entsprechend steigend ist natürlich auch die Zahl mobiler Zugriffe auf Newsletter. Doch während die mobile Optimierung von Websites aktuell in aller Munde ist, wird dem Thema Newsletter Optimierung noch wenig Beachtung geschenkt.

75% der Schweizer Smartphone Besitzer schreiben und lesen gemäss der Mobile Planet Studie von Google Mails über ihr mobiles Gerät. Bei einer insgesamt wachsenden Basis an Smartphone Besitzern. Ganz wichtig dabei: Das Smarphone dient häufig als Filter für die Inbox. Viele User greifen morgens schon vor dem Frühstück zum Smartphone – und screenen ihre E-Mails. Dabei wird schnell sondiert – alles was unwichtig erscheint, verschwindet im Papierkorb – damit es später im Büro nicht nochmals unnötig die Inbox füllt. Damit ihre Mail diesen Sortierungsprozess übersteht – und auch auf dem mobilen Device überzeugt – gibt es ein paar Dinge zu beachten:

Der Absender: Wichtigstes Filterkriterium

In der E-Mail Vorschau vieler Smartphone Mailclients – z.B. dem iPhone – ist der Name des Absenders das am stärksten gewichtete Element. Der Absender wird gross und fett dargestellt. Entsprechend bedeutend ist er. Nach Möglichkeit wählt man einen persönlichen Absender-Namen in Kombination mit dem Firmennamen, und nicht eine anonyme info@ Adresse.

Der Betreff: Reduce to the max

Vom Betreff werden auf dem Smartphone rund 35 Zeichen angezeigt. Das ist ganz schön wenig. Es gilt also, den Betreff kurz und auf den Punkt zu formulieren. Mit den wichtigsten Worten zuerst.

Der Vorschautext: Achtung Potenzial!

Auf den meisten mobilen E-Mail Clients wird neben dem Absender und dem Betreff auch eine kurze Voransicht des Inhalts angezeigt. Diese enthält ca. 85 Zeichen. Dabei werden die ersten 85 Zeichen des E-Mails angezeigt. Bei Newslettern ist dies häufig ein Link zur Web-Version und der Text: „Falls dieser Newsletter nicht korrekt dargestellt wird…. „ das ginge natürlich besser. Geht es auch: Mit dem Einsatz eines Preheaders. Dieser Text wird im Template hinterlegt und mit display:none versteckt – nur die Voransicht der mobilen Mail Clients zeigen das an. Cool, oder? Wem das zu technisch ist, der kann auch einfach seinen Newsletter so umstellen, dass er mit einer Reihe wichtiger Begriffe beginnt – z.B. mit der Inhaltsangabe – und den Link zur Webansicht etwas nach unten verschieben.

Der Versandzeitpunkt: Probieren   

Eins vorweg: es gibt keinen perfekten Zeitpunkt für den Versand eines Newsletters. Dieser ist vielmehr von der Zielgruppe und vom Angebot abhängig. Am besten, man probiert etwas aus – und schaut, wie sich die Öffnungsraten verändern. Die Tatsache, dass mehr und mehr E-Mails über ein Smartphone geöffnet werden, hat aber die Wahl des richtigen Zeitpunkts sicherlich beeinflusst. Denn die Zeiten, wo die meisten Leute um 8.00 im Büro ihre Mailbox geöffnet haben, sind vorbei.
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Das Template: Responsive ist state of the art

Newsletter-Templates basieren zwar in Puncto HTML noch immer auf altmodischen Layout-Tabellen. Aber: Genauso wie Websites können sie responsive sein. Über ein Responsive Newsletter Template erreicht man, dass je nach Bildschirm-Grösse des Devices, mit dem der Newsletter geöffnet wird, die Darstellung angepasst wird. Für den Leser ist das sehr angenehm, wenn er den Newsletter auf dem Smartphone am Stück von oben nach unten lesen  kann, ohne dass er horizontal scrollen muss. Und wenn Links und klickbare Flächen so platziert sind, dass er sie auch mit dem „Fat Finger“ und nicht nur mit der Maus trifft.

Kennt Ihr gute Beispiele von mobile optimierten Newslettern?