Google AdWords führt erweiterte Kampagnen ein – Teil 1: Grundlagen
In diesen Wochen tauchen verstärkt Hinweise auf die baldige Umstellung von den Google AdWords Kampagnen in erweiterte Kampagnen in den Konten auf. Ich möchte in diesem Blogpost vorstellen, was eigentlich hinter den neuen erweiterten Kampagnen steckt und erkläre nächste Woche dann, wie man die neuen Kampagnen einrichtet.
Was sind erweiterte Kampagnen?
Um gezielte Anzeigen für Kunden auf verschiedenen Geräten wie beispielsweise Computer, Tablet oder Smartphone zu schalten, sowie um verschiedene Standorte miteinzubringen, war es bislang notwendig, unterschiedliche Kampagnen zu schalten. Es war beispielsweise nicht möglich, verschiedene Klickpreise für die unterschiedlichen Geräte festzulegen.
Mit Hilfe der neuen erweiterten Kampagnen ist es nun möglich, mehrere unterschiedliche Gebote zu hinterlegen. So kann man beispielsweise angeben, dass man für einen Klick von einem Kunden, der sich nur wenige hundert Meter vom eigenen Geschäft entfernt aufhält, mehr bezahlen möchte. Schliesslich ist die Chance in diesem Fall höher, tatsächlich einen neuen Kunden zu gewinnen.
Optimierte Anzeigen für unterschiedliche Geräte
Neben den verbesserten Gebotsoptionen für unterschiedliche Geräte und Situationen, werden auch die Anzeigen je nach Gerät des Suchenden unterschiedlich ausgeliefert. Arbeitet man beispielsweise mit verschiedenen Anzeigenerweiterungen wird automatisch die Erweiterung angezeigt, welche für das jeweilige Gerät am besten passt. Darüber hinaus ist es auch möglich, während der Geschäftszeiten für Nutzer eines Smartphones beispielsweise eine Filialsuche einzublenden und ausserhalb dieser Zeiten eine „normale“ Anzeige. Dies ist natürlich primär für den stationären Handel interessant.
Kurz: Die Steuerungsmöglichkeiten für Kampagnen, welche nicht nur auf die Suche am Computer ausgerichtet sind, haben sich deutlich verbessert.
Neue Conversion-Typen
Selbstverständlich ändern sich die Anforderungen an die AdWords-Berichte auch mit der Einführung von neuen Funktionen. Aus diesem Grund wird es in Zukunft auch möglich sein, zu messen, wenn jemand nach dem Klick auf eine AdWords-Anzeige bei einem Unternehmen angerufen oder eine App heruntergeladen hat.
Nächste Woche erklären wir, wie man zu den neuen erweiterten Kampagnen wechselt, und was man dabei beachten sollte.
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