10 Tipps für erfolgreiche Google Ads Werbung
Das Google Suchnetzwerk kann heute nicht nur für Suchanfragen verwendet werden, sondern auch um seine eigenen Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. In Form von Google Ads. Hier 10 Tipps, um noch mehr aus den bezahlten Kampagnen herauszuholen:
Ziele definieren
Wer auf dem Google Netzwerk Werbungen schalten will, sollte immer zuerst ein Ziel definieren. Ist es wichtig, dass die eigene Webseite oft aufgerufen wird oder sollen die User einen Kauf auslösen? Dabei kann das Ziel sich auch im Laufe der Kampagnenzeit ändern. Beispielsweise ein Werbetreibender, dessen Webseite noch nicht bekannt ist, sollte sich zu erst das Ziel setzen, seine Seite bekannter zu machen und anschliessend auf Sales fokussieren.
Das richtige Werbeformat
Je nach Zieldefinition sind unterschiedliche Anzeigen besser geeignet für die Zielerreichung. Für Awareness-Ziele eignen sich Display-Anzeigen und YouTube-Anzeigen besser. Wenn der User jedoch nach einem bestimmten Produkt auf Google sucht, sollten Google Ads Anzeigen bevorzugt werden.
Richtige Budgetaufteilung
Oft wird vergessen, dass die Budgetaufteilung ein wichtiger Punkt für den Erfolg der Kampagne ist. Nicht alle Kampagnen brauchen gleich viel Budget! Beispielsweise können Brand-Kampagnen viel günstiger ausgespielt werden als Standard-Kampagnen.
Sprachensplit
Wir als Schweizerinnen und Schweiz stehen immer vor der Schwierigkeit, dass Kampagnen oft mehrsprachig aufgegleist werden müssen. Hier darf die Standorteinstellung nicht vergessen werden. D.h. zum Beispiel, dass deutsche Anzeigen nicht im Tessin ausgespielt werden sollen.
Wahl der richtigen Strategie
Die Gebotsstrategie der Google Ads Kampagnen ist dynamisch. Es ist nicht immer die gleiche Strategie zu jedem Zeitpunkt effizient. Wichtig ist, dass mehrere Strategien getestet werden, bevor die bevorzugte gewählt wird. Google hilft bei diesem Prozess mit der «Testfunktion» auf Google Ads.
Werbezeitplaner nutzen
Viele Anzeigen funktionieren an den Wochenenden weniger als unter der Woche. Mit dem Werbezeitplaner kann die eigene Anzeige «zu den besten Tageszeiten» und «an den besten Tagen» ausgespielt werden.
Regelmässiges Campaigning & Monitoring
Auch wenn die optimalste Einstellung und die beste Strategie gewählt wurde, muss immer wieder ein Blick auf die Performance der Kampagne geworfen werden. Denn wenn beispielsweise ein Richtlinienverstoss vorhanden ist, kann dies sogar im schlimmsten Fall zur Sperrung des Kontos führen.
Keyword (bzw. Placement) -Ausschluss
So wichtig das Einfügen der richtigen Keywords (bzw. Placements) ist, so wichtig ist auch der Ausschluss von nicht relevanten Suchbegriffen (/Placements)! Wer kein Geld für nicht relevante Suchanfragen (/Placements) ausgegeben möchte, sollte täglich die Suchbegriffe/Placements kontrollieren.
Google Analytics
Wer seine Google Ads Performance steigern möchte, sollte hin und wieder auch ein Blick auf die Webseiten-Werte von Google Analytics werfen. Durch die Verknüpfung von Google Ads mit Analytics lassen sich sogar Webseitenperformance-Werte in Kombination mit den gebuchten Kampagnen auswerten.
Genügend Laufzeit einplanen
Google Ads hat zwar einen stark ausgeprägten Algorithmus, dennoch braucht jede Änderung der Einstellungen eine angemessene Lernphase. Je nach Änderung kann es 4-8 Wochen dauern bis die Kampagne sich einpendelt.
«Es ist kein Fehler, manchmal Fehler zu machen.» ~ Werner Friebel (freiberuflicher Autor, Musiker und Lehrer)
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