Die zündende Idee finden oder: wie man seine Kreativität boostet
Wer im Marketing, in einer Werbeagentur oder in sonstigen kreativen Berufen arbeitet, weiss sofort, was gemeint ist. Kommt ein Kunde mit einem Projekt auf einen zu, müssen Ideen her. Egal, ob es Social Ads, Printkampagnen oder Newsletter oder Mailings sind. Doch manchmal kann es vorkommen, dass unser Gehirn keine Ideen ausspuckt. Die Rädchen drehen sich nicht, es herrscht absolute Leere. Was also tun, um doch noch der eigenen Kreativität einen Kickstart zu geben?
Houston, we have a problem
Wenn die Kreativität zu wünschen übriglässt, wir halbherzig etwas aufs Blatt kritzeln, nur um es dann frustriert in den Papierkorb zu werfen, fehlt uns der Antrieb. Das gewisse Etwas. Die zündende Idee. Über dieses Problemchen stolpert wohl jeder Kreative, denn seien wir mal ehrlich: Kreativ zu sein macht, zwar Spass, kann aber auch anstrengend sein. Deswegen braucht unser Gehirn – genau wie Autos – ab und zu ein wenig Starthilfe. Was also tun, wenn Kreativität verlangt wird, wir uns aber überhaupt nicht danach fühlen? Wir haben fünf nützliche Tipps gesammelt, die eure Kreativität boosten kann:
Brainstorming
Manchmal stehen wir uns selbst im Weg. Deswegen ist der Austausch mit Arbeitskollegen, Freunden oder einer vertrauten Person unerlässlich. Wie oft ist es schon passiert, dass ein Wort den Knoten im Kopf gelöst hat? Wie ein Dominostein wird der kreative Schalter umgelegt und zack, schon sprudeln die Ideen.
Der Wasserfall
Oft hindern wir uns selbst daran, kreativ zu sein. Warum? Weil wir von vornherein annehmen, dass andere unsere Ideen lächerlich finden werden. Darum kann es helfen, wenn man sich einfach kurz zurückzieht und wasserfallartig alle Ideen aufschreibt. Egal wie lustig, doof oder irrsinnig sie im ersten Moment erscheinen. Hauptsache, der Fluss wird nicht gestört. Schliesslich kann später immer noch aussortiert werden.
Fehler sind okay
Eng mit dem oberen Punkt verwoben ist dieser Tipp: Scheut nicht davor, auch wahnwitzige Ideen aufzuschreiben. Oder Ideen, von denen ihr wisst, dass der Kunde sie nicht erwünscht. (Man kann sie immer noch in Zukunft für andere Kunden anwenden) Dies erfordert Mut, wirkt aber auch sehr befreiend, wenn der Schritt einmal gewagt wurde.
Let’s get some music
Musik kann uns dabei helfen, auf andere Gedanken – in diesem Fall Ideen – zu kommen. Geht also in eine ruhige, gemütliche Ecke, steckt die Kopfhörer rein und lasst eure Lieblingsplaylist laufen. Gute Musik fördert nicht nur die Entspannung, sie hilft auch, uns in andere Welten zu tragen. Die Fantasie wird angeregt, die Ideen können kommen.
Booze for Boost
Nun gut, dieser Tipp ist wohl etwas verwerflich. Aber ein klein wenig Alkohol kann durchaus helfen. Denn genau wie in der Bar, trauen wir uns plötzlich das süsse Mädchen anzusprechen. In diesem Fall sind wir entspannter, wir lassen unsere Hemmungen fallen und denken weiter. Vielleicht auch verknüpfter. Die Was-wäre-wenn-Fragen sind gar nicht mehr so absurd, wie sie es noch vor fünf Minuten erschienen sind. Aber: Bitte nicht zu viel, denn Alkohol macht auch müde und lässt und schlapp werden.
Fazit
Dass wir uns nicht immer kreativ fühlen oder nicht immer auf Anhieb Ideen haben, ist normal. Doch wir können, dank einiger Tipps, lernen damit umzugehen.
Ist der Knoten erst einmal geplatzt, gibt es kein Halten mehr.
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