YouTube für Non-Profits
Neben dem Google Ad Grants, welches eine kostengünstige Möglichkeit darstellt, damit NGOs werben können, bietet auch YouTube ihren Kanal für NGOs an. In diesem Blogbeitrag wird erklärt, wie und weshalb YouTube genutzt werden soll.
Was ist das YouTube Non-Profit-Programm?
YouTube bietet für nicht gewinnorientierte Organisationen die Möglichkeit, kostengünstig zu werben. Vor allem durch folgende 4 Hauptfunktionen profitieren die NGOs am meisten:
- Premium-Funktionen und hochladen von grösseren Videos (bis zu 15 Minuten)
- CTA-Button in Infokarte hinzufügen (für direkte Verlinkung auf Webseite)
- Auf Non-Profit-Kanälen auf YouTube aufgelistet werden
- Spende-Button hinzufügen (Nur in USA möglich)
Warum sollte man YouTube nutzen?
Neben Google ist YouTube ein wichtiger Such- und Ansprech-Kanal. Über 1 Milliarde User nutzen diesen Kanal. Das sind fas 1/3 der Internet-Usern. Der Vorteil bei YouTube ist, dass man detailliert anhand des Videos die Geschichte und den Zweck des Unternehmens erklären kann. Vor allem in der heutigen Welt, in der weniger gelesen und mehr Videos angeschaut werden, ist dieser Kanal von grossem Nutzen.
Was sind weitere Marketing-Vorteile über das YouTube Non-Profit-Programm?
Neben einer grossen Anzahl an Impressionen, welche durch die Videos generiert werden, kann hier auch stark mit der Community interagiert werden. Die Nutzer können direkt und häufig angesprochen werden.
Weiter ist erfahrungsgemäss bekannt, dass potentielle Spender sich oft vor einer Spende die Videos auf der NGO-Webseite anschauen. Die Videos inspirieren und erleichtern das Spenden.
Videos erleichtern die Ansprache der Nutzer
Wie erhalte ich hier Unterstützung?
Wie bei Google Ad Grants bietet auch das YouTube Non-Profit-Programm Support an. Zusätzlich können hier Schulungen online absolviert werden, damit der YouTube-Kanal noch effizienter genutzt werden kann.
Fazit
YouTube ist bei den NGOs ein noch nicht stark verbreiteter Werbekanal. Jedoch wird das Potential dieses Kanals stark unterschätzt. Die obigen Inputs zeigen deutlich, dass zumindest ein erster Versuch auf dieser Plattform gewagt werden soll, da man nichts zu verlieren hat. Oder wie es der römischer Dichter Petronius Gajus Arbiter einst gesagt hat: «Wer nichts verlieren kann, darf etwas wagen».
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