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Wieso man zufällige Passwörter nutzen sollte

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Je mehr wir online unterwegs sind, desto mehr Passwörter brauchen wir. Wir Menschen sind ziemlich schlecht im Passwörter erstellen und vor allem im Passwörter Merken. Wie du das perfekte, zufällige Passwort wählst und wie du es sicher und unkompliziert aufbewahrst, erfährst du in diesem Beitrag.

Wieso ein gutes Passwort wichtig ist

Wer kennt es nicht, gerade wollten wir etwas Schönes aus dem Internet bestellen, stehen wir schon vor dem Login mit Benutzername und Passwort. Entweder geben wir das viel zu einfache “123456” Passwort ein oder wir wissen unser Passwort erst gar nicht und klicken wahllos auf den Button “Passwort vergessen”. Wie wir wissen ist es enorm wichtig, dass wir uns ein gutes Passwort ausdenken. Denn Kriminelle nehmen sich das zu Nutzen und hacken dein Account mit schlau programmierten Tools. Die Programme probieren unzählige Buchstaben und Zahlen-Kombinationen aus, um sich dann erfolgreich in dein Konto einzuloggen. Je einfacher das Passwort, desto schneller sind sie in deinem Account. 

Noch immer sind die top beliebtesten Passwörter:

  1. 123456
  2. passwort
  3. 12345
  4. hallo
  5. 123456789

Zum Glück gibt es heute viele Plattformen, die solche Passwörter nicht mehr zulassen. 

Wieso nun zufällige Passwörter?

Weshalb solltest du jetzt ein zufälliges Passwort wählen? Eigentlich ist es ganz einfach erklärt. Die Stärke von Passwörter wird durch ein Schema eines Passworts bestimmt. Bei dem Passwort «11111111» kannst du davon ausgehen, dass das Schema «acht Zahlen» sind. Dieses Passwort ist viel einfacher zu knacken, wie ein Passwort mit dem Schema «W3?>Ym8$». Denn hier ist das Passwort viel komplexer als nur eine minimale Zeichenkette.

Nur schon das Passwort «?1111111» braucht ein paar Minuten länger bis es gehackt wird, als das Passwort «11111111» und bei dem Passwort «W3?>Ym8$» braucht es nochmals ein gutes Stück länger, da verschiedene Zeichenklassen durchmischt werden. Das heisst, Hacker bevorzugen einfache Passwortschemen. Sie nutzen den Vorteil und generieren sogenannte Wörterbücher. Hier listen sie unzählige Kombinationen von Passwörtern auf, die immer demselben Schema ähneln. Ein gutes Beispiel für ein solches Schema ist ein Passwort, das mit einem Grossbuchstaben beginnen, eine Zahl beinhaltet und dann mit einem Satzzeichen enden. So können Sie von «Aaaaaaaa0!» bis «Zzzzzzzz9~» alle Kombinationen ausprobieren, bis sie erfolgreich in deinem Account sind. Kommst du dir gerade ertappt vor? Dann solltest du jetzt dein Passwort mit einem Zufälligem austauschen.

Das perfekte «zufällige Passwort»

Wir zeigen dir, wie sich das perfekte, zufällige Passwort zusammensetzt. 

  • Grundsätzlich gilt noch immer; je länger ein Passwort, desto besser. Daher sollte ein Passwort mindestens 8 Zeichen haben.
  • Es sollte zudem Gross und Kleinbuchstaben enthalten, sowie Zahlen und Sonderzeichen
  • Verwende keine Namen oder Wörter
  • Verwende keine Zahlenfolge (1234) oder ein einfach nachvollziehbares Datum
  • Je sensibler ein Login ist (E-Banking), desto mehr sollte auf die Passwortwahl geachtet werden. 
  • Zudem ist es wichtig, dass du nicht immer dasselbe Passwort verwendest. 
  • Kreiere kein Passwort anhand eines logischen Schemas (Grossbuchstaben, Wort, Sonderzeichen)

Mithilfe eines Passwort-Generators kannst du das perfekte, zufällige Passwort erstellen lassen. Wir haben dir einige herausgesucht, welche du zukünftig für deine Passwort-Erstellung verwenden kannst. 

Passwort Manager für deine zufälligen Passwörter

Damit wir uns nicht alle Passwörter merken müssen, gibt es einige Programme, die uns den Alltag verringern. Hier musst du dir nur ein Masterpasswort merken und die restlichen Passwörter kannst du einfach und schnell aus einer von dir erstellten Datenbank auslesen. Folgend haben wir dir ein paar Passwort Manager herausgesucht.

Fazit zufällige Passwörter

Je mehr die Technik und vor allem die künstliche Intelligenz an Fortschritt gewinnt, desto schwerer wird es für uns, ein perfektes Passwort zu erstellen. Die Welt ist inzwischen so ausgeklügelt, dass es unmöglich wird, ein ideales Passwort zu generieren. Aus diesem Grund ist auch eine «zwei Faktor Authentifizierung» empfehlenswert. Falls du dich in diesem Artikel angesprochen gefühlt hast, wird es Zeit, deine Passwörter zu wechseln. Und wenn du dir Gedanken über die Sicherheit deiner Website machst, unterstützen wir dich gerne mit unserem Web Support, um sie sicher vor Hackern zu machen.

Kategorie:  Security

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