Video-Tracking – und Viral-Marketing-Kampagnen sind messbar
Wer hat nicht schon ein Video per E-Mail erhalten und dieses an Freunde weitergeschickt? Meistens steht eine Viral-Marketing-Kampagne dahinter, die auf diesem Weg ein Produkt oder eine Dienstleistung bekannt(er) machen möchte. Gerade vor einigen Wochen sah man Matthias Reim in “Verdammt ich hab’ nix” für die Auto-Vermietung “Sixt” über die Strassen cruisen.
Doch nur die Gewissheit, dass das Video fast 200’000 Mal auf YouTube geschaut wurde, reicht oft nicht auf, um den Erfolg einer – Werbekampagne zu messen. Um zu sehen, von welchen Ort der Clip geschickt wurde bis hin zur Click-Through-Rate ist alles mit einem Video-Tracking ersichtlich. Dabei wird im Video-Clip einen zusätzlichen Flash-Code integriert, der jedes Mal dem Programm Meldung erstattet, dass das Video wieder angeschaut wurde. Die Firma, die den Flash-Code integriert, sammelt die Daten und stellt sie dem Kunden wieder zur Verfügung. So muss der Kunde selbst nichts weiteres tun, als der Tracking-Firma die verschiedenen Links schicken, wo der Video überall im Internet ist.
Der Gedanke dahinter ist unbestritten gut, doch wie so vieles gibt es auch hier einen kleinen Haken, nähmlich die Kosten. So ist ein solches Tracking nicht gerade billig, unter 6’000 Euro findet man kaum einen Anbieter und nach oben sind die Kosten sowieso offen, da die Anbieter verschiedene Zusatz-Dienstleistungen anbieten.
Weil die Technik noch relativ neu ist und grosses Fachwissen verlangt, gibt es in Europa erst eine Handvoll Anbieter. Jene, die mir einen seriösen und vor allem einen erfolreichen Eindruck machten und ich nur weiterempfehlen kann, sind:
– GoViral aus England (mit einer deutschen Filiale)
– und DSG aus Hamburg.
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