User Generated Content und die Musikindustrie – ein schönes Beispiel
User Generated Content hat Zukunft. Und über die Veränderungen in der Musikindustrie (Das Label bin ich!) habe ich bereits schon geschrieben.
Jetzt kann ich eine schöne Erfolgsstory präsentieren, aus Sicht von Musikproduzent und Medienunternehmen:
Die Plattform mx3.ch machts vor, wie mit User Generated Content umgegangen werden kann. Ein Beispiel? Der weitgehendst noch unbekannte Musiker Mario Baronchelli aka Lunar Coffee produziet seine Songs am Computer im stillen Kämmerlein. Dann veröffentlicht er seine Songs (unter anderem) auf eben dieser Plattform. Kurze Zeit später laufen seine Kreationen auf Couleur3. So einfach gehts. Ohne Versand von Demotapes, ohne Beischlaf mit dem A&R-Manager, ohne Promo, ohne CD und ohne Konzerte. Einfach nur digital via Internet. Herrlich, nicht?
Folgende Bands wurden bereits auf mx3.ch entdeckt und in den Radios gespielt:
- DRS3 : Stevans, The Bianca Story, Soda, The Quitters, The Giant Robots, Marc & The Boiled Crawfish
- Virus: Rapkolumne, Pleroma, Duckz, Da Sign & The Opposite, Henchman
- Couleur 3 : Star Shate 2, 17F, Gambi, Brazen, SILESIE, Lunar Coffee, Maman Mon T-Shirt, Sonograph, Girls in the Kitchen, Raphelson, Six & Flave, MXX, Redbioul & Force Quart
Lunar Coffe war u.a. auch schon 2 mal im starfrosch.ch-Podcast gespielt.
Nur: Wird Mario jetzt ein Star? Schaumermal. Vermutlich braucht es dazu dann doch eine Plattenfirma, die ein bisschen Promo macht…
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