Studie: E-Mail-Flut ist Belastung im Beruf
E-Mails rauben einer repräsentativen Umfrage zufolge deutschen Berufstätigen zunehmend ihre Arbeitszeit. Per E-Mail würden oft überflüssige oder sinnlose Informationen ausgetauscht, beklagen 59,3 Prozent der Befragten, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von Süddeutsche Zeitung Wissen interviewte. Jeder Dritte (34,9 Prozent) hat demnach den Eindruck, dass die berufliche Belastung durch E-Mails in letzter Zeit zugenommen hat. Jeder Fünfte fühle sich in seiner Konzentration gestört (22,2 Prozent) und von anderer Arbeit abgehalten (20,9 Prozent). [Quelle: eCOMM]
Die Ergebnisse dieser Studie können vermutlich viele Arbeitnehmer bestätigen. Auch in der Schweiz. Welche Konsequenzen haben diese Ergebnisse für E-Mail-Marketers? Die Grundsätze «Weniger ist mehr» und «Nur relevante Inhalte» dürften noch mehr an Bedeutung gewinnen. Der Kampf um die Aufmerksamkeit im Zeitalter der Informationsökonmie geht weiter. Und darf nicht auf Kosten der (potenziellen) Empfänger ausgetragen werden. Wie sagte Ogilvy so schön: «Wer etwas zu sagen hat, braucht nicht zu schreien.»
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