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So macht ihr eure Social Media-Kanäle fit für den Sommer

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Das berühmte Sommerloch kann auch auf die sozialen Medien überschwappen – muss aber nicht. Wie kann verhindert werden, dass auf den Social Media-Kanälen von Unternehmen in der Ferienzeit Stille herrscht?

Im Juli und August sind Sommerferien und sowohl die meisten User als auch Mitarbeitende der Unternehmen sind eine gewisse Zeit lang abwesend. Doch während früher der Konsum von Medien in der Ferienzeit stark abgeflacht ist, sind heute die meisten Inhalte mobile in jedem Feriengepäck mit dabei. User interagieren auch aus dem Ausland oder in der Badi mit ihren Freunden via Social Media, und bleiben demzufolge auch bereit, Inhalte von Unternehmen auf denselben Plattformen zu konsumieren. Um das Engagement der Nutzer auch in den Ferien hoch zu halten, empfehle ich folgende Massnahmen:

1.    Kampagnen und Content auf Sommer abstimmen

Sommer, Sonnenschein, Ferienzeit! Fast jedes Unternehmen kann den Content auf Aktualitäten abstimmen – wenn dies auch teilweise nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. Es lautet die Devise: Bleibt kreativ! Während ein Bauunternehmen z. B. weniger fragen kann „Was ist euer Lieblings-Ferienort?“, könnten hingegen informative Posts die User über Bedingungen bei der Arbeit auf dem Bau im Sommer oder des Verhaltens von Materialien in der Hitze orientieren. Neben der Sommersaison also auch immer noch eure Zielgruppe beim Content-Brainstorming berücksichtigen.

2.    Kampagnen und Content vorbereiten

Um während Ferienabwesenheiten von Social Media-Verantwortlichen zu vermeiden, dass von Unternehmensseite kein neuer Content kommt ist es wichtig, die Abwesenheit vorzubereiten. Dies kann bedeuten, dass Storyboards und Redaktionspläne sowie Blogposts, Bild- und Videocontent bereits vorproduziert werden müssen. Ich empfehle sowieso, möglichst viel möglichst weit im Vorfeld zu produzieren, sodass keine Engpässe entstehen und die Qualität der Posts nicht leidet. Viele Tools – aber auch z. B. Facebook und LinkedIn selber – bieten die Möglichkeit, Posts im Voraus einzuplanen, sodass sie automatisch veröffentlicht werden. Auch Kampagnen können auf ein späteres Startdatum gesetzt werden, sodass ihr am Strand einen Cocktail schlürfen könnt während eure Anzeigen quasi von alleine live gehen.

3.    Stellvertretung fürs Community Management

Während vieles bereits vorher organisiert werden kann bleibt es unerlässlich, eine Stellvertretung einzuberufen. Einerseits kann diese Stellvertretung beispielsweise kontrollieren, ob geplante Posts und Kampagnen zur richtigen Zeit veröffentlicht wurden und ob Anzeigen allenfalls noch optimiert werden könnten. Eine Kampagne gänzlich unbeaufsichtigt zu lassen, ist selten eine gute Idee. Was jedoch noch viel wichtiger ist, ist dass die Community nicht sich selber überlassen wird. Es darf nicht sein, dass während der gesamten Ferienabwesenheit keine Fragen mehr beantwortet werden von den Nutzern und dass Kommentare einfach stehen gelassen werden ohne Bearbeitung. Sucht euch also unbedingt eine geeignete Stellvertretung aus und übergebt die Bewirtschaftung der Social Media-Kanäle sauber. Und auch wenn das Community Management an eine Agentur ausgelagert ist, muss beim Unternehmen selbst immer eine Kontaktperson verfügbar bleiben.

Welche Tipps habt ihr für die Ferienvorbereitung eurer Social Media-Kanäle?

Kategorie:  Social Media

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