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Slack versus Microsoft Teams: Der Vergleich der Instant Messenger fürs Geschäft

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Keine Flut an E-Mails mehr? Welches Tool verschafft die beste Abhilfe. Wir vergleichen für euch Microsoft Teams und Slack, die beiden am meisten verbreiteten Business Chat Lösungen.

Business Messenger ein durchschlagender Erfolg

Seit der Gründung von Slack kennen die Userzahlen nur eine Richtung – steil nach oben. So nutzen nicht nur innovative Tech-Start-ups auf Chatlösungen. Mittlerweile setzen von Fortune 500 Unternehmen bis studentische Vereine und Schulen eine Vielzahl von Organisationen auf die Effizienz von Businesschats.

Slack hat sich, nach der Gründung 2013, als erster Business-Messenger durchgesetzt. Obwohl Microsoft erst Ende 2016 mit einem eigenen Tool auf den Markt gekommen ist, hat Teams Slack mittlerweile in der Anzahl Nutzer überholt. Teams dominiert den Markt für grosse Organisation, Slack ist hingegen bei kleineren Teams, vor allem bei tech-begeisterten Start-ups, hoch im Kurs.

Zu den Standardfeatures beider Apps gehören Privat- und Gruppenchats, öffentlich Channels sowie Reaktionsfunktionen mittel Emojis oder GIFs. Trotz aller Ähnlichkeit gibt es Differenzen, insbesondere der Preisgestaltung.

Slack: Integriert und benutzerfreundlich

Slack ist intuitiv. Die Bedienung ist so natürlich, dass keine Schulungen nötig sind. Das Design wirkt frisch und nutzerfreundlich. Zudem unterstützt ein Bot bei Fragen und Problemen. Besonders bei den Integrationen zu anderen Programmen ist Slack Teams klar voraus. So hat Slack zu mehr als 2000 anderen Programmen Schnittstellen geschaffen. Dies gegenüber etwas mehr als 500 bei Teams. Nicht mal bei den Microsoft eigenen Produkten des Office 365 Pakets hat Teams die Nase vorne. So hat Slack unter anderem Sharepoint, Outlook, Kalender, Onedrive in ihr Produkt integriert.

Ein klares Manko von Slack ist die eingeschränkten Videocall-Optionen. Für die Gratisversion sind nur Einzelgespräche möglich. Auch bei der kostenpflichtigen Version ist die Teilnehmerzahl auf 15 beschränkt. Dies führt dazu, dass neben Slack noch ein weiteres Tool für Videokonferenzen nötig ist.

Für die kostenfreie Nutzung ist das Speicherlimit auf 10’000 Nachrichten begrenzt. Dies tönt nach viel, ist aber auch bei KMUs schnell erreicht. Die kostenpflichtige Version von Slack kosten pro User und Monat  6.25 Euro.

Microsoft Teams: All in one

Auch die Entwickler von Teams sind um eine angenehme UX bemüht. Der Aufbau sowie die Funktionen erinnern stark an die von Slack. Die Eingewöhnung fällt allerdings etwas schwerer. Statt wie bei Slack mit einem Interaktiven Tutorial stellt Microsoft lediglich Tutorial Videos zur Verfügung.

Während Slack einen Zugang für Gäste und Externe geschaffen hat, fehlt dieser bei Teams. Dies könnte gerade für Dienstleister wie Berater, die eng mit verschiedenen Kunden in Kontakt sind, ein entscheidender Nachteil sein.

Die grosse Stärke von Teams ist die gelungene Integration von Chat und Video Funktionen in einem Tool. So deckt Microsoft die gesamte interne Kommunikation mit Teams für Chat und Calls und Outlook für Mails und Kalender ab. Für Teams gibt es keine kostenlose Version für Unternehmen. Im Office 365 Paket kostet Teams 4.90 CHF in der günstigen Variante respektive 12.30 CHF für alle diejenigen die, die Microsoft Tools in der Desktop-Version benötigen

Teams oder Slack was ist besser?

Beide Messenger sind bezüglich ihrer Grundfunktionen sehr ähnlich. Slack kann mit zahlreichen Integrationen und einer kostenlosen Version punkten. Wem dies wichtig ist oder intensiv mit Kunden oder Freelancern kommunizieren will, für den bietet Slack das bessere Packet.

Wer bereits eine Office 365 Lizenz hat, für den lohnt sich der Aufpreis für Slack nur in Ausnahmefällen. Ansonsten ist Teams ohne Aufpreis nutzbar und bietet alles aus einer Hand.

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