Onlineshops werden nachhaltiger: Fashion, Food und Leihsysteme
Wir leben immer noch in einer Konsumgesellschaft. Wergwerf-Ware, Fast Fashion und Co. sind unser Alltag, schädigen aber nachhaltig das Klima und somit jeden einzelnen von uns. Eine Gegenbewegung und Umdenken gibt es schon lange. Autos, Produkte und auch Onlineshops werden nachhaltiger, denn ein Umdenken war schon lange nötig. Langsam ist dieses Umdenken auch in die Onlinewelt vorgedrungen um immer neue Businesslösungen für nachhaltige Angebote im Web fassen Fuss.
Fashion
Modebewusstsein hat oft seinen Preis. Meist zahlt den Preis unsere Umwelt. Günstige Herstellung, günstiger Preis. Oft nicht nachhaltige Materialien. Langsam setzten auch Onlineshops auf den Trend von Second-wearing.
About you Second Love
Auf Second Love bekommen Trendteile eine zweite Chance. Nicht mehr getragene oder gewollte Artikel kann man über AboutYou wieder verkaufen.
Zalando Zircle
Bei Zalando Zircle geht es um eine wahre Kreislaufwirtschaft. Zalando Artikel werden gekauft, getragen, und wenn’s nicht mehr gefällt, sollen sie über Zircle wieder als Second Hand ein zweites Leben bei einem Liebhaber bekommen. Aber es gibt auch noch ein Bonus-Feature: Man kann die Mode direkt von Zalando nochmals verkaufen lassen, bekommt nicht den gesamten Betrag dafür, hat aber nichts zu tun mit dem Handling. Zalando will so der Wegwerf-Wirtschaft ein Schnippchen (mit Schnäppchen) schlagen.
Unown
Warum sollte ich was kaufen, wenn ich es auch leasen kann? Das haben sich die Gründerinnen von Unown gefragt und wollen so vielfältiger, nachhaltiger und günstiger fahren, als es heute oft der Fall ist.
Man kann ein passendes Membership wählen, die Lieblingsteile auswählen und zwei Wochen oder länger behalten und anschliessend zurückschicken und wieder gegen neue Teile tauschen. Ist fast wie Kleidung von der besten Freundin auszuleihen.
Essen
Auch im Bereich Food haben einige ihren Innovations-Workshop absolviert und einiges getan, um nachhaltiger zu werden und weniger Foodwaste zu betreiben.
Too Good To Go
To Good to Go will die Lebensmittelverschwendung minimieren. Betriebe können Lebensmittel und Essen, das überproduziert wurde, anbieten und freigeben. Dieses können dann private Personen für einen geringen Betrag zu einem bestimmten Zeitpunkt abholen.
Sachen
Verleihen ist auch die Devise bei Dingen.
Sharely
Wir haben es alle im Keller – Waffeleisen, Raclettegrill, vielleicht sogar eine SUP-Ausrüstung … Kaum einer benötigt diese Dinge täglich. Also eigentlich verschwendetes Geld, wenn Gebrauchsgegenstände nicht gebraucht werden. Hier soll Sharely Abhilfe schaffen. Dinge, die man nicht täglich braucht, können geliehen und retourniert werden. Und als Privatperson kann man hier dann auch noch Geld damit verdienen.
gomore.ch
«Teile Autos, um den Planeten zu schützen» – so schreibt gomore.ch auf der Webseite. Die Idee ist, dass man durch punktuelles Ausleihen eines Autos die Anschaffung von Motorfahrzeugen halbieren kann und somit das generelle Verkehrs-Aufkommen.
Fühlst du dich nun inspiriert, ein nachhaltiges Business aufzuziehen? Prima! Wir unterstützen dich gerne dabei mit unserem Start-up-Programm.
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Fazit:
Nachhaltigkeit muss sein. Auch im Web-Business.
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